piwik no script img

südwesterHier rollen Steine

Bei VW bleibe „kein Stein auf dem anderen“, so teilte ein VW-Sprecher am Wochenende mit. Nur Ahnungslose konnten annehmen, dass die Steine im Hause VW bei der Aufklärung des Abgasskandals rollen sollen. Einsparmöglichkeiten will man auftun und deshalb bei den Beförderungen erst mal aussetzen. Immerhin gibt der Konzern anderen Arbeit: den Werkstätten, die die 8,5 Millionen VW-Dieselautos jetzt prüfen. Und dem ADAC, bei dem jetzt Millionen Rechtsanfragen eingehen. Der gute alte ADAC, noch so ein Verein, bei dem kein Stein auf dem anderen blieb. Und, keine Frage, Experte in Sachen Wettbewerbsrecht.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen