die wahrheit: Norwegische Wissenschaftler beweisen

Fehler sind vorhersehbar.

TROTTELFOTO. Bild: reuters

Norwegische Wissenschaftler an der Universität von Bergen haben jetzt etwas Sensationelles herausgefunden: Menschliche Fehler sind vorhersehbar. Die Hirnforscher hatten Gehirne während der Erledigung monotoner Arbeiten beobachtet und herausgefunden, dass sich dabei eine Art Ruhezustand im Gehirn einstelle. Nach 30 Sekunden erfolge dann ein Fehler. Das werden wir hier im Wahrheit-Labor an einem Test demonstrieren: Zählen Sie, liebe Wahrheit-Leser, bitte nach dem Ende dieses extrem monotonen Satzes 30 Sekunden herunter: 30, 29, 28, 27, 26, 25, 24, 23, 22, 21, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1 - und schon ist sich schlimme Fehler da, wenn kein Blut in ruhiges Gehirn. Die Wissenschaftler wünschen sich nun für alle Menschen ein tragbares Messgerät, das den Gehirnzustand erkennt. Durch die Geräte, die am Kopf befestigt werden könnten, sollen dann Fehler verhindert werden. Allerdings haben die ansonsten sicher fehlerfreien Forscher nicht bedacht, dass solch ein Gerät auf dem Kopf nur die größten Fehlertrottel sofort erkennbar macht.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.