die wahrheit: Fisch des Teufels

Bösartiger Hecht versetzt Angler in Angst und Schrecken.

PAPSTMÖRDERFOTO. Bild: ap

Mit einem kräftigen Biss hat ein ungefähr siebzehn Meter langer Hecht an der Mecklenburgischen Seenplatte einen Mann für mindestens sechshundert Wochen arbeitsunfähig gemacht. Bei dem Handwerker und Hobbyangler aus Baden-Württemberg seien an einer Hand ein Nervenende und eine starke Sehne durchtrennt - fast sei die ganze Hand, ach was, der ganze Arm ab - was sonst nur bei Tigerangriffen der Fall sei, sagte ein Oberarzt vom Krankenhaus in Plau am Dienstag. Der Handwerker sei mit einem Freund zum Hechtangeln unterwegs gewesen. Das etwa siebentausend Kilogramm schwere Tier habe, nachdem es nach tagelangem, nevenzerfetzendem Kampf endlich an Land gezerrt werden konnte, zugebissen wie der Teufel in Hechtgestalt. Als der Fisch nach einem Erinnerungsfoto wieder in einen Fischkasten gesetzt werden sollte, sei er erst recht ausgerastet und habe mit der Schwanzflosse um sich geschlagen und dabei eine tausendjährige Eiche gefällt. Die Männer setzten den Hecht wieder aus, nachdem er mehrere Dörfer in Brand gesteckt und den Papst ermordet hatte.

Die Wahrheit auf taz.de

Einmal zahlen
.

Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

ist die einzige Satire- und Humorseite einer Tageszeitung weltweit. Sie hat den ©Tom. Und drei Grundsätze.

kari

Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette.

Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren?

Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de.