die wahrheit: Wasser zu kalt
Taucheranzug wärmt frierenden Pinguin.
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TAUCHERANZUGPINGUINFOTO. Bild: ap
Fröstelnd schaute der Pinguin vom Beckenrand seinen Artgenossen zu, wagte sich selbst aber nicht ins Wasser. Nun hat ein maßgeschneiderter Taucheranzug dem frierenden Pinguin im Aquarium von San Francisco wieder auf die Sprünge geholfen. Der 25 Jahre alte Pierre, ein afrikanischer Pinguin, hatte über Wochen hinweg viele Federn und damit seinen Kälteschutz verloren. Die Meeresbiologen halfen zunächst mit Wärmelampen nach, doch Pierre blieb wasserscheu. Ein Neoprenanzug, wie ihn Taucher zum Schutz gegen kaltes Wasser tragen, brachte Abhilfe. "Das hier sind kleine Löcher für seine Flügel", beschreibt eine Wissenschaftlerin den maßgeschneiderten Gummianzug, der am Rücken mit einem Klettverschluss verschlossen wird. Die anfängliche Sorge, dass Pierre in diesem Outfit von seinen Artgenossen argwöhnisch beäugt würde, bestätigte sich nicht. Er habe sich schnell wieder in die Gruppe eingefügt und plansche wie früher im Becken. Inzwischen seien auch die ersten Federn nachgewachsen, sagt die Betreuerin. Bald soll Pierre in seinem neuen Federkleid baden können.
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