Neuer Wirtschaftsminister: Guttenbergs erster Fehler
Wirtschaftsminister Guttenberg benutzt Worte, die bei der Union derzeit auf der Tabuliste stehen. Kanzlerin Merkel will den Eindruck vermeiden, die Union sei Partei des Kapitalismus.
Am Montag als neuer Wirtschaftsminister vorgestellt, am Freitag die erste Bundestagsrede als Wirtschaftsminister gehalten: Das waren die wichtigsten Termine in dieser Woche von Karl-Theodor zu Guttenberg.
Montag
11 Uhr: CSU-Chef Horst Seehofer stellt Guttenberg in München als neuen Wirtschaftsminister vor.
Dienstag
14.15 Uhr: Bundespräsident Horst Köhler überreicht Guttenberg die Ernennungsurkunde als Wirtschaftsminister.
18 Uhr: Pressekonferenz mit Horst Seehofer in Berlin.
Donnerstag
9 Uhr: Vereidigung im Bundestag. Anschließend Plenardebatte über das Meister-Bafög sowie ein Gespräch mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich über die Rettung des insolventen Chipherstellers Qimonda.
Freitag
9 Uhr: Plenardebatte im Bundestag über das Konjunkturpaket II, Guttenbergs erste Parlamentsrede. Danach: Spitzengespräch über die Rettung der Hypo Real Estate sowie Opel-Krisengipfel im Kanzleramt.
Leser*innenkommentare
Jack Salinger
Gast
Wieviel Erfahrung hat ein CSU-Wirtschaftsminister? War der etwa schon mal in einem Biergarten in München?
Clemens Klein
Gast
Wer viel arbeitet macht viele Fehler. Wer wenig arbeitet macht nur wenige Fehler. Wer nichts arbeite macht keine Fehler.
Was wird aber werden - wenn richtig ist: Früh übt sich, wer ein Meister werden will?
Können eigentlich Fehler ge- und vererbt werden? Und hört denn die Fragerei gar nicht mehr auf?
Scheinbar stellen nur die Männer solch dumme Fragen... dann bin ich bei taz.de richtig? Oder?
vic
Gast
Auf Panorama konnte man den, von Herrn von und zu Guttenberg selbst propagierten, wirtschaftlichen Background in seinen "Familienbetrieben" eindrucksvoll sehen. Den gibt es schlichtweg nicht.
Ok, sollte die Personalie Guttenberg
Merkel irgendwie schaden können, würd´s mich freuen.
Martin
Gast
Er hat also so viel Kohle geerbt, daß er hierfür eine Vermögensverwaltung brauchte und drei Leute einstellte, die sich um die Vermehrung dessen kümmerten.
Das ist also seine wirtschaftliche Qualifikation.
Mitglied im Aufsichtsrat? Die Beispiele von Skandalen im Vorstand und gleichzeitig unqualifizierten Alibiaufsichtsräten aus der Politik häufen sich ja mittlerweile unüberschaubar ...
onkelklaus
Gast
"Ultissima Ratio" war ja wohl auch die Ernennung von Guttenberg zum Wirtschaftsminister. Sonst gab es doch in der CSU keinen mehr auf den Seehofer hätte verzichten können, selbst wenn er hätte verzichten müssen, gibt es doch wohl recht wenige in der CSU, die für so ein Amt in Frage kämen. Glos war ja auch nur ein Platzhalter.
Aber wenn der mal von der Leine gelassen werden sollte, dann werden wir (taz-Leser) uns noch umgucken.
Jack Salinger
Gast
Wieviel Erfahrung hat ein CSU-Wirtschaftsminister? War der etwa schon mal in einem Biergarten in München?
Clemens Klein
Gast
Wer viel arbeitet macht viele Fehler. Wer wenig arbeitet macht nur wenige Fehler. Wer nichts arbeite macht keine Fehler.
Was wird aber werden - wenn richtig ist: Früh übt sich, wer ein Meister werden will?
Können eigentlich Fehler ge- und vererbt werden? Und hört denn die Fragerei gar nicht mehr auf?
Scheinbar stellen nur die Männer solch dumme Fragen... dann bin ich bei taz.de richtig? Oder?
vic
Gast
Auf Panorama konnte man den, von Herrn von und zu Guttenberg selbst propagierten, wirtschaftlichen Background in seinen "Familienbetrieben" eindrucksvoll sehen. Den gibt es schlichtweg nicht.
Ok, sollte die Personalie Guttenberg
Merkel irgendwie schaden können, würd´s mich freuen.
Martin
Gast
Er hat also so viel Kohle geerbt, daß er hierfür eine Vermögensverwaltung brauchte und drei Leute einstellte, die sich um die Vermehrung dessen kümmerten.
Das ist also seine wirtschaftliche Qualifikation.
Mitglied im Aufsichtsrat? Die Beispiele von Skandalen im Vorstand und gleichzeitig unqualifizierten Alibiaufsichtsräten aus der Politik häufen sich ja mittlerweile unüberschaubar ...
onkelklaus
Gast
"Ultissima Ratio" war ja wohl auch die Ernennung von Guttenberg zum Wirtschaftsminister. Sonst gab es doch in der CSU keinen mehr auf den Seehofer hätte verzichten können, selbst wenn er hätte verzichten müssen, gibt es doch wohl recht wenige in der CSU, die für so ein Amt in Frage kämen. Glos war ja auch nur ein Platzhalter.
Aber wenn der mal von der Leine gelassen werden sollte, dann werden wir (taz-Leser) uns noch umgucken.
Jack Salinger
Gast
Wieviel Erfahrung hat ein CSU-Wirtschaftsminister? War der etwa schon mal in einem Biergarten in München?
Clemens Klein
Gast
Wer viel arbeitet macht viele Fehler. Wer wenig arbeitet macht nur wenige Fehler. Wer nichts arbeite macht keine Fehler.
Was wird aber werden - wenn richtig ist: Früh übt sich, wer ein Meister werden will?
Können eigentlich Fehler ge- und vererbt werden? Und hört denn die Fragerei gar nicht mehr auf?
Scheinbar stellen nur die Männer solch dumme Fragen... dann bin ich bei taz.de richtig? Oder?
vic
Gast
Auf Panorama konnte man den, von Herrn von und zu Guttenberg selbst propagierten, wirtschaftlichen Background in seinen "Familienbetrieben" eindrucksvoll sehen. Den gibt es schlichtweg nicht.
Ok, sollte die Personalie Guttenberg
Merkel irgendwie schaden können, würd´s mich freuen.
Martin
Gast
Er hat also so viel Kohle geerbt, daß er hierfür eine Vermögensverwaltung brauchte und drei Leute einstellte, die sich um die Vermehrung dessen kümmerten.
Das ist also seine wirtschaftliche Qualifikation.
Mitglied im Aufsichtsrat? Die Beispiele von Skandalen im Vorstand und gleichzeitig unqualifizierten Alibiaufsichtsräten aus der Politik häufen sich ja mittlerweile unüberschaubar ...
onkelklaus
Gast
"Ultissima Ratio" war ja wohl auch die Ernennung von Guttenberg zum Wirtschaftsminister. Sonst gab es doch in der CSU keinen mehr auf den Seehofer hätte verzichten können, selbst wenn er hätte verzichten müssen, gibt es doch wohl recht wenige in der CSU, die für so ein Amt in Frage kämen. Glos war ja auch nur ein Platzhalter.
Aber wenn der mal von der Leine gelassen werden sollte, dann werden wir (taz-Leser) uns noch umgucken.