die wahrheit: Neues vom Scheideweg: Rally mit Pontifex
Alle paar Wochen schauen wir uns am Scheideweg um, was so los ist und wer neu eingetroffen ist an der beliebtesten Wegkreuzung der Welt.
"Rally am Scheideweg", meldete das Handelsblatt am 19. 4. Och nö! Wer will denn heutzutage noch eine Aktienrally am Scheideweg? Wie langweilig. Da gehen wir doch lieber in Göttingen zur spannenden "Einzel-, Paar- und Orientierungsberatung" bei "Scheideweg e. V.". Ein Verein, der gern im örtlichen Tageblatt seine Dienste annonciert. Das fetzt wahrscheinlich! Schließlich geht es um "betreuten Umgang bei Trennung und Scheidung". Da fliegt das Porzellan nur so über den Scheideweg. Ansonsten ist an der geliebten Gabelung ein alter Bekannter eingetroffen: "Südafrika am Scheideweg", verkündete das Deutschlandradio am 20. 4. Besonders gefreut haben wir uns allerdings über den Mann in den Schuhen des Fischers. Wie die Passauer Neue Presse am 17. 4. berichtete, ist "Der Papst am Scheideweg" angekommen. Dann werden wir mal mit ihm ein offenes Scheidewort sprechen über seine Zukunft. Wir werden jedenfalls auch künftig die gute alte Kreuzung weiter beobachten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!