Münteferings Neue: "Na, um Sex geht es da nicht"

Die Republik diskutiert über die neue Liebe des SPD-Chefs Müntefering (69) zu seiner Büromitarbeiterin Michelle Schumann. (29). Ein Auszug der Kommentare aus der taz-Kantine.

"Jetzt lasst doch das Mädel in Ruhe. Was wissen wir, was zwischen den beiden los ist." : dpa

"40 Jahre jünger! Na, das ist doch wieder die Andy-Warhol-Formel: Sozialer Status, Schönheit, Jugend - so was tauscht sich eben immer wieder gegeneinander aus. Gähn."

"Da tauscht sich sonst aber wohl nicht mehr viel aus. Um Sex geht es da bestimmt nicht. Höhö."

"Ist doch schön, wenn mal Liebe mit im Spiel ist, ihr Neider."

"Und wo bleibt die Affäre von Angela Merkel mit ihrem blutjungen Leibwächter? Da warten wir drauf."

"40 Jahre Altersunterschied! Die hat dann mit 40 einen 80 jährigen Mann, das ist schon ein Opfer."

"Dann ist sie doch sowieso Witwe."

"Kann sich ja später einen Jüngeren nehmen, zur Abwechslung. Ist ja Trend, harhar."

"Jetzt lasst doch das Mädel in Ruhe. Was wissen wir, was zwischen den beiden los ist."

"Aber eine politische Karriere hat sie sich kaputt gemacht, jetzt ist sie Freundin von …"

"Leute, erst neun Monate nach dem Tod seiner Frau schon wieder eine neue Liebe!"

"Bei Männern ist die Trauerphase immer kürzer."

"Jetzt mal halblang. Der hat seine krebskranke Frau lange gepflegt. Der hat einen Bonus, auch bei Feministinnen. Kann man ihm doch gönnen, die neue Liebe."

"Wäre das meine Tochter …"

"Ist sie aber nicht!"

"Kann einem schon leidtun, die Frau, wo jetzt die ganze Republik über sie redet."

GESAMMELT VON: BARBARA DRIBBUSCH

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