piwik no script img

... "Playboy" die Kunst

Häschen ziehen nicht mehr so. Deswegen versteigert der kriselnde "Playboy" seine Kunstsammlung. Unter den Hammer kommt auch Marilyn Monroe.

Den Bunnys hoppeln die Kröten weg. Die Playboy Enterprises rund um das Aushängeschild Playboy musste zuletzt einen Verlust von 5,4 Millionen Dollar (3,8 Millionen Euro) verbuchen. Daher verkauft das kriselnde Unternehmen jetzt seine Kunstsammlung. Die Werke werden am 8. Dezember in New York bei Christie's versteigert, teilte das Aktionshaus mit.

Dabei ist auch ein roter Mund des amerikanischen Pop-Art-Künstlers Tom Wesselmann. "Mouth # 8" schätzen die New Yorker auf zwei bis drei Millionen Dollar (1,4 bis 2,1 Millionen Euro). Auf die Fotografie von Marilyn Monroe für das erste Playboy-Cover vom Dezember 1953 ist dabei, auf 10.000 bis 15.000 Dollar geschätzt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!