die wahrheit: Sonntägliche Verschwörung: Schinderhanes, Stalingrad und Inka Bause
Der morgige Sonntag wirft seine düsteren Schatten voraus - und das nicht nur, weil es sich in diesem Jahr um den gefürchteten Totensonntag handelt. Vielmehr ist ...
... der 21. November ein Tag, welcher Mythen aus grauer Vorzeit, rätselhafte Ereignisse und dunkle Gestalten an einem einzigen Datum vereint. Furchtlos begaben wir uns auf die Suche nach einer Erklärung für dieses kosmische Konvolut an Mysterien und entdeckten Unglaubliches, das uns beinahe das Blut in den Adern gefrieren ließ.
So etwa die Hinrichtung des Räuberhauptmanns Johannes Bückler, genannt der "Schinderhannes", im Jahre des Herrn 1803. Kann es Zufall sein, dass der bekennende TV-Junkie Bückler ausgerechnet am Welttag des Fernsehens getötet wurde? Und wie kommt es, dass gerade an diesem Fernseh- und Totensonntag Arte den leichenstarren Film Stalingrad zeigt?
Und was hat das alles mit Inka Bause zu tun, die am 21. November 1986 das Licht der Welt erblickte und heute als singende und bauernquälende Fernseh-Schinderin ihr Unwesen treibt? Es lässt nur einen sinnvollen Schluss zu: eine Verschwörung der Illuminaten!
Die Wahrheit auf taz.de
Leser*innenkommentare
Bernd Goldammer
Gast
Sorry Inka Bause! Aber wenn Dein hier angegebenes Geburtsdatum stimmt, müsstest Du quasi "aus der Wiege heraus" die ersten Hits eingesungen haben. Beachtlich! Zu diesem Zeitpunkt liefen bereits einige glänzende Hits von Dir, manchmal auch in den Westsendern.Ich hab sie gehört! Nachsatz: Was Du heute machst ist ganz und garnicht nicht mein Geschmack. Aber ich bin nicht das Maß der Dinge.
Eva
Gast
Gibt es eigentlich einen Grund, warum die wahrheit auf taz.de aussieht wie hingeschmiert? Bei den anderen Ressorts wird doch scheinbar auch darauf geachtet, dass alles passt und bebildert ist - oder ist euch das für Satire zuviel Aufwand? Ich fände es schade.