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... der Ausgang

Ein Renter mauert seinen Keller zu. Schon verwunderlich, doch damit nicht genug: Er mauert sich selbst ein. Das Problem löst er dann mit einem weiteren Geistesblitz.

Ein 64 Jahre alter Rentner in Thüringen hat sich in seinem Keller selbst eingemauert. Ausgerüstet mit Verpflegung, Ziegeln und Mörtel machte sich der 64-Jährige an die ohnehin schon Fragen aufwerfende Arbeit, den Zugang zu seinem Keller im Ort mit dem denkwürdigen Namen Gumperda zuzumauern.

Doch damit nicht genug: Die Arbeit begann er nicht von außen, sondern von innen. Erst als der Rentner fertig gewesen war, bemerkte er sein Missgeschick. Zunächst harrte er über das Wochenende in seinem selbst geschaffenem Verlies aus, offenbar in der Hoffnung, das Problem würde sich von alleine lösen. Als dies wie zu erwarten nicht passierte, griff er zu einem Bohrhammer.

Mit diesem beging der 64-Jährige den nächsten Geniestreich: Statt den zuvor verschlossenen Kellerzugang aufzubrechen, machte er sich an der Brandmauer zum Nachbarhaus zu schaffen. Als er dort durchstieß, nahm ihn die Polizei in Empfang. Die Nachbarn hatte sie gerufen, als der Bohrhammer-Lärm begann. Die Beamten glaubten zunächst an einen Scherz, ermitteln nun aber gegen den übereifrigen Heimwerker.

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