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  • 2.8.2013

was fehlt ...

... Glass bei Google

Länger und länger wird die Liste der Orte in den USA, an denen das Tragen der Google-Brillen nicht erlaubt ist: Bars, Kasinos und Kinos. Dabei haben derzeit erst einige Tausend Menschen das digitale Gestell auf der Nase. Sie sollen die so genannte Explorer-Version ausprobieren und dem Internet-Konzern Feedback geben. Die Testausgabe von Google Glass hat noch viele Kinderkrankheiten, allen voran, dass ihr Akku schon nach wenigen Minuten Videoaufnahme den Geist aufgibt. Doch längst geht die Angst um, die Brille könne in Zukunft zum Beispiel zur Industriespionage eingesetzt werden. Und Google tut wenig dafür, diese Angst zu entkräften. Vielmehr scheint sich auch Google vor seinem eigenen Produkt zu fürchten. Denn was musste der US-Journalist Russell Holly erleben? Vor kurzem begab er sich zu einer Vorab-Präsentation von Moto X, dem ersten Handy, das der Konzern mit dem von ihm aufgekauften Hersteller Motorola entwickelt hat. Und die Dame am Empfang bat ihn eindringlich, doch bitte seine Google-Brille abzusetzen. Google Glass? Am Ende wohl mit Zwangsverdunkelungsfunktion Google Blind.