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Archiv-Artikel

Ums Leben gekommen ist ein Arbeiter auf der Baustelle der Elbphilharmonie. Der Mann war am Dienstagmorgen rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Der 44-Jährige aus Brandenburg war über ein sogenanntes Flächengerüst im zehnten Obergeschoss gelaufen, auf dem Holzbohlen liegen. Diese hatten sich gelöst. Der Bauarbeiter fiel mit dem Kopf auf den Betonfußboden. Er starb noch an der Unfallstelle. Das Amt für Arbeitsschutz und die Abteilung für tödliche Arbeitsunfälle im Landeskriminalamt ermitteln. Mit einem Ergebnis wird frühestens in der kommenden Woche gerechnet. +++ Ihre Plädoyers gehalten haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung im Prozess um den Tod des stark unterernährten Babys Lara Mia. Weil unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelt wird, wurde über die Anträge nichts bekannt. Das Urteil wird an diesem Freitag verkündet. +++ Der älteste Alsterdampfer soll nach Hamburg zurückkehren. Dafür haben am Dienstag in Premnitz (Havelland) die Vorbereitungen für den Transport begonnen. Das Schiff war vor 135 Jahren als „Nixe“ in Hamburg gebaut worden, wurde dann an der Havel aber zur „Dora“. Zeitweilig nutzten Betreiber den Dampfer als Restaurant oder Bordell. Unter seinem alten Namen „Nixe“ soll der Dampfer auf der Alster wieder in Betrieb genommen werden. +++ Hamburgs schönste Fassade hat eine Stadtvilla in der Heimhuder Straße 39. Sie erhielt den „Fassadenpreis 2010“, den die Landesinnung der Gebäudereiniger und das Denkmalschutzamt in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal vergeben. +++