: WAS ALLES NICHT FEHLT
Korbwerfer: Die deutschen Basketballer bekommen es in der EM-Quali mit Polen, Österreich und Luxemburg zu tun. Das ergab die Auslosung am Montag in Barcelona. Die Gruppenersten sowie sechs der sieben Zweitplatzierten der Dreier- oder Vierergruppen qualifizieren sich für die EM 2015 in der Ukraine.
Slopestyler: Nach dem ersten Trainingstag und dem schweren Sturz des norwegischen Snowboarders Torstein Horgmo wird die olympische Slopestyle-Strecke entschärft. Nach Angaben des deutschen Bundestrainers für die Ski-Freestyler, Thomas Hlawitschka, sollen am letzten der drei Kicker (Sprünge) etwa 40 Zentimeter weggenommen werden, am zweiten etwas weniger. Horgmo wurde mit dem Akja abtransportiert und ins Krankenhaus gebracht. Im letzten Weltcup vor den Olympischen Winterspielen war der 26-jährige Horgmo Zweiter geworden, den vorhergehenden Wettkampf hatte er gewonnen.
Paragrafenreiter: Bayern will im Kampf gegen Doping im Spitzensport erneut eine Initiative starten. Justizminister Winfried Bausback (CSU) stellte am Montag in München den Entwurf für ein neues Sportschutzgesetz vor. Nach dem Willen des Ministers soll künftig jeder Besitz von Dopingmitteln strafbar sein, außerdem soll der Straftatbestand des Sportbetrugs in das Gesetz aufgenommen werden.
Schummler: Der belgische Fußball-Prozess mit 31 Angeklagten hat begonnen. Zum Auftakt der Verhandlungen kamen mehrere Ex-Spieler und Funktionäre am Montag nach Brüssel, berichtete die Nachrichtenagentur Belga. Die Beschuldigten müssen sich vor dem Strafgericht wegen Bestechung, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, Geldwäsche und Erpressung verantworten. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen 2004 und 2006 zahlreiche Spiele der ersten und zweiten belgischen Fußball-Liga manipuliert zu haben. Die Verhandlungen werden mehrere Wochen lang dauern. Im Zentrum des Skandals standen die Vereine Lierse SK und La Louvière. Als Schlüsselfigur gilt der Chinese Ye Zehun, der mehrere Spiele gekauft haben soll.