JUGENDLICHE SCHNEISE DER VERWÜSTUNG : Tatütata, der Dieb ist da!
HAMBURG/BERLIN dpa/taz | An dieser Stelle berichtet die Wahrheit gern über schneidige Senioren, die mit ihrem Auto Schneisen der Verwüstung schlagen. Heute dominiert jedoch ein Minderjähriger unsere Mobilitätsberichterstattung. In Hamburg hat ein 16-Jähriger am Wochenende ein Feuerwehrauto gekapert. Der selbst ernannte Löscher warf im Dunkel das Blaulicht an, vergaß aber die Scheinwerfer. Kurz danach rammte er auf der Straße ein Auto, dessen Fahrer sich bereits über das Gefährt gewundert hatte. Ordnungsgemäß stieg der Unfallverursacher aus und informierte den Geschädigten, dass ein anderer Löschzug über das Malheur informiert sei. „Dann machte sich der Autodieb zu Fuß auf und davon“, wie dpa redlich ausschmückt. Wenig später wurde der 16-Jährige in einem weiteren gestohlenen Wagen wegen „unsicherer Fahrweise“, so dpa, von der Polizei gestoppt. Dass die Jugend aber auch immer nicht genug kriegen kann!