Handel mit Menschen

Laut Europaratskonvention ist Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung und zur Arbeitsausbeutung eine Menschenrechtsverletzung. Damit sind die Vertragsstaaten zu Prävention, Strafverfolgung und Opferschutz verpflichtet. Bündnis 90/Die Grünen fordern die Bundesregierung auf, einen Gesetzentwurf vorzulegen, der die Rechte der Betroffenen in den Mittelpunkt stellt. Anlässlich des europäischen Tags gegen Menschenhandel erklärten Bundesvorsitzende Simone Peter und Gesine Agena, Mitglied des Bundesvorstands und Frauenpolitische Sprecherin am 18. Oktober: „Deutschland muss Betreuungs- und Beratungsangebote für Betroffene sicherstellen und die strafrechtliche Verfolgung von Menschenhandel durchzusetzen.“