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Einzelergebnisse

NRW: CDU 40,1 (45,2), SPD 43,2 (42,8), FDP 8,4 (6,4), Grüne 7,5 (5,2) Bayern: CSU 55,2 (59,5), SPD 27,0 (28,9), FDP 8,1 (6,3), Grüne 7,7 (4,7) Baden–Württemberg: CDU 46,7 (52,6), SPD 29,3 (31,1), FDP 12,0 (9,0), Grüne 10,0 (6,8) Niedersachsen: CDU 41,5 (45,6), SPD 41,4 (41,3), FDP 8,8 (6,9), Grüne 7,5 (5,7) Hessen: CDU 41,3 (44,3), SPD 38,7 (41,6), Grüne 9,4 (6,0), FDP 9,1 (7,6) Rheinland–Pfalz: CDU 45,1 (49,6), SPD 37,0 (38,4), FDP 9,1 (7,0), Grüne 7,5 (4,5) Schleswig–Holstein: CDU 42,0 (46,5), SPD 39,8 (41,7), FDP 9,4 (6,3), Grüne 8,0 (5,2) Hamburg: SPD: 41,2 (47,4), CDU 37,4 (37,6), Grüne 11,0 (8,2), FDP 9,6 (6,3) Saarland: CDU: 41,2 (44,8), SPD 43,5 (43,8), Grüne 7,1 (4,8), FDP 6,9 (6,0) Bremen: SPD 46,49 (48,71), CDU 28,88 (34,22), Grüne 14,5 (9,74), FDP 8,8 (6,53) Städte und Wahlkreise Während in Wackersdorf die CSU zwar 9,4 um 6,6 SPD–Landrats und WAA–Gegners Schuierer - zulegte, hatten die Grünen relativ gesehen das Nachsehen. Sie konnten nur 1,3 bzw. 2 blieben unter dem Landesdurchschnitt. Die CSU konnte sich natürlich, wie überall in Bayern, ihr Direktmandat sichern. In München, wo sich Peter Glotz um ein Direktmandat bewarb, mußte die SPD herbe Verluste einstecken. Sie rutschte von 38,8 auf 30,9 % Die CSU verlor 2 bei 42,2 ein Trend: die Grünen gewinnen überdurchschnittlich in den Großstädten. In der bayerischen Metropole kamen sie auf 13,4 % und verdoppelten damit fast ihren Stimmenanteil. Überdurchschnittlich schnitten auch einzelne Kandidaten der Grünen ab. So kam Otto Schily in seinem Wahlkreis in Düsseldorf auf satte 10 Aber auch Antje Vollmer schaffte in Bielefeld 9,3 zwei Prozent über dem Landesdurchscnitt. Beide Ergebnisse, aber auch das von Jutta Ditfurth, der fundamentalistischen Vorstandssprecherin, sichern den Fortgang des Streits um die richtige politische Linie der Partei. Jutta Ditfurth, durch ihre Fernsehauftritte zum Publikumsliebling der Szene avanciert, erhielt - wenn auch auf aussichtslosem Platz der Landesliste - über 12 kurios zugleich: in Bremens berühmten Ostertor–Viertel erzielten die Grünen satte 42 Stimmen. Hohe Ergebnisse gab es auch im Südwesten für die Grünen. In Freiburg: 18,4 (12,4), CDU 37,8 (45,9), SPD 29,3 (33,4), FDP 11,9 ((8,0). Tübingen: Grüne 15,1 (9,5), CDU 43,6 (52,3), SPD 27,3 (29,2), FDP 12,1 (8,4). Zur Abwechslung zwei Raketenstandorte: in Heilbronn blieben die Grünen unter dem Landesdurchschnitt und kamen auf 8,6 (6,5), SPD 35,0 (35,6), CDU 42,9 (47,6), FDP 11,3 (9,6). Auch in Neu–Ulm blieben die Grünen unterm bayerischen Landesdurchschnitt und erzielten 7,1 (4,6), CSU 56,4 (62,0), SPD 25,5 (26,3) FDP 8,7 (6,4). Im Nuklear–Eldorado Hanau in Hessen kamen die Grünen auf 9,0 (5,6), SPD 37,7 (41,3), CDU 43,4 (45,3), FDP 8,2 (7,1). Obwohl die Bürgerlichen in Hessen eine Mehrheit erzielten, legten die Grünen in den Städten mächtig zu. In der Metropole Frankfurt um satte 5 SPD 34,4 (40,5), FDP 9,1 (7,7). Marburg Grüne 10,6 (6,8), CDU 38,9 (43,7), SPD 41,2 (42,6), FDP 8,2 (6,2). In Wiesbaden, wo vier Frauen kandidierten, verlor die SPD (Direktkandidatin Heidemarie Wieczorek–Zeul) und kam auf 36 (41,8), CDU 41,0 (42,6), Grüne 10,9 (6,6), FDP 10,7 (8,5). In Darmstadt erzielten die Grünen 14,9 (9,4), SPD 36,7 (42,8), CDU 35,9 (39,0), FDP 11,2 (8,2).

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