piwik no script img

taz a la Ursula Kerstein

hier bitte

das Foto Gleich kommt er, der zündende Gedanke

Die erste Überraschung gab es für taz-Gast-Chefin Ursula Kerstein gestern schon beim Blick auf die Termine des Rathauses: „Ach du meine Güte“, entfuhr es ihr, denn sie schwänzte gerade die Senatssitzung zur Feier des 50. Geburtstags ihres langjährigen Genossen Henning Scherf. Doch später bereute sie ihre Entscheidung nicht: „Zeitungmachen ist interessanter als manche langweilige Senatssitzung“.

Die Leiterin der Frauen-Gleichstellungsstelle hatte ihren Kommentar (s.o.) schon mitgebracht, außerdem fast alle Ideen und Artikel dieser Ausgabe. Über den Verlust der Rüstungs -Aufträge für die Vulkan-Werft meinte sie zwar spontan: „Darüber müßte man sich eigentlich freuen“, doch angesichts der drohenden Arbeitsplatz-Verluste mochte sie diese Freude denn doch nicht gleich in der Zeitung sehen. „Für einen schnellen Kommentar ist das Thema zu kompliziert“, befand sie.

Ase

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen