: Der „andere“ Krieg
■ Ist die Differenzierung der Opfer des Nationalsozialismus nach Geschlecht, Rasse, Konfession legitim? Welche Forschungsperspektiven sind den NS-Mordprogrammen angemessen? Warum gerät der „Osten“ so selten in den Blick? Fachtagung zu „Frauen als Opfer des Nationalsozialismus“
Birgit Bosold & Dorothee Robrecht
44 Jahre nach Ende des Krieges ist der Kenntnisstand der bundesdeutschen Forschung über die Mordpolitik der Nationalsozialisten ausgesprochen lückenhaft. Bis heute ist nicht bekannt, wieviele und welche Lager es gegeben hat und welche Menschen darin aufgrund von welchen Kriterien gefangengehalten und ermordet wurden. Unbekannt ist dies nicht deshalb, weil die Unterlagen darüber nicht mehr existierten, sondern weil sie offenbar auf kein Interesse stoßen.
Wurde diese Forschung für das Gebiet der heutigen Bundesrepublik schon kaum geleistet, so kommen erst recht nicht die von Deutschland besetzten und annektierten Gebiete, besonders in Osteuropa, in den Blick. Der „Osten“ ist kein Gegenstand deutscher Geschichtsschreibung.
Dem gegenüber setzen linke wie rechte Positionen, wie die Debatten um den „Historikerstreit“ belegen, immer schon voraus, man wüßte bereits um die empirischen Fakten des nationalsozialistischen Massenmords. Die Opfer, die Millionen Menschen verschiedenen Geschlechts, Konfession und ethnischer Herkunft, die in den Mordanstalten, Todeslagern und an den Massenerschießungsorten ermordet wurden, werden von einer wissenschaftlichen und politischen Perspektive, die Theorien über „Auschwitz“ produziert, ohne überhaupt zu wissen, wovon sie redet, ausgestrichen.
Opfer oder Täterinnen
Auf eine fatale Weise reproduziert auch die historische Frauenforschung diese Sichtweise der offiziellen Historeographie. In der Regel fragt die feministisch orientierte Forschung über „Frauen und Nationaldsozialismus“ nach der (Mit-) Verantwortlichkeit von „Frauen“ an den nationalsozialistischen Verbrechen; als zu Gebärmaschinen degradierte „Opfer“ des nationalsozialistischen Mutterkults werden sie freigesprochen und der Nationalsozialismus als „Männerstaat“ entlarvt. Die Frage nach „Frauen im Nationalsozialismus“ bezieht sich damit ebenso selbstverständlich wie unausgesprochen auf „deutsche“ Frauen; die Opfer des nationalsozialistischen Rassismus, die Millionen jüdischen Frauen aus allen Ländern Europas, all die Frauen, die anderen verfolgten Gruppen angehörten, werden nicht wahrgenommen und von dieser Forschungsperspektive, die nicht einmal merkt, was sie tut, ausgestrichen.
Die neueste Variante dieser Art von Forschung geht, wie beispielsweise kürzlich in den Feministischen Studien zu lesen war, davon aus, es sei nun genug von „Frauen als Opfern“ gesprochen worden, die Täterinnen müßten statt dessen endlich in den Blick kommen. Der Ausgangspunkt dieser Forschungsperspektive ist nicht nur falsch, denn die Opfer des nationalsozialistischen Rassismus sind nie Gegenstand historischer Forschung gewesen, sondern bringt auch noch den Skandal des tatsächlichen Nichtwissens um die Opfer zum Verschwinden.
Die Tagung „Frauen als Opfer des Nationalsozialismus“ in Berlin wandte sich damit nicht nur gegen die Perspektiven der offiziellen Historeographie, sondern auch gegen die Sicht „feministischer“ Forschung zum Nationalsozialismus. Organisiert wurde das Treffen von einer Arbeitsgruppe von Studentinnen und Dozentinnen vom Institut für Soziologie der FU Berlin (Kira Kosnick, Gudrun Schwarz, Alexandra Seeland und Theresa Wobbe) in Zusammenarbeit mit der Frauenakademie der Heimvolkshochschule Glienicke und unterstützt von der jüdischen Volkshochschule.
Ebenso wie die Zahl der Opfer des Nationalsozialismus unbekannt ist, weiß man nicht, in welcher Größenordnung Frauen verfolgt, eingekerkert und ermordet wurden. Nach wie vor existiert die Vorstellung, die meisten der Verfolgten seien Männer gewesen. Zentral war die Frage, ob es möglich ist, angesichts des Massenmords nach den Konsequenzen der Geschlechtszugehörigkeit zu fragen, oder ob eine „feministische Perspektive“ bezogen auf ein unvorstellbares Grauen nicht eine unzulässige Instrumentalisierung bedeute.
Ostjüdische Kulturen
Um sichtbar zu machen, wer die Opfer - Männer und Frauen waren, bevor sie Opfer wurden, begann die Tagung jedoch mit einem Vortrag, der den Blick nach „Osten“ richtete. Judy Friedlaender, Professorin für Anthropologie in New York, gab einen Überblick über Geschichte und Kultur des osteuropäischen Judentums.
1939 lebten in Polen mehr Juden als in irgendeinem anderen europäischen Land, schätzungsweise 3.300.000; 1944 waren drei Millionen von ihnen, das sind 90 Prozent, ermordet. In Polen war die jüdische Gemeinde nicht nur größer, sondern auch sichtbarer als in Deutschland, denn im Gegensatz zu den westeuropäischen Juden, die sich weitgehend an die sie umgebende Kultur assimiliert hatten, hatten sie ihre eigene Sprache - jiddisch - und ihre eigene religiöse und säkulare Kultur beibehalten. Mit dem Zusammenbruch des feudal organisierten polnischen Reiches am Anfang des 19. Jahrhunderts boten sich zwei Wege an, Anschluß zu finden an die moderne Welt der Aufklärung. Weil das westliche Konzept des Nationalstaats die Freiheit der Menschen, den Status des freien, gleichberechtigten Bürgers, an ihre Gleichheit band, konnten die Juden der westeuropäischen Staaten nur Deutsche oder Franzosen „mosaischen Glaubens“ werden und bezahlten ihre Emanzipation mit dem Verzicht auf eine eigene kulturelle Identität. „Bevor gesetzlich geregelt wurde“, sagte Judith Friedlaender, „daß alle Menschen gleich sind, mußten alle gleich werden.“ In Polen jedoch, wo es keinen Nationalstaat gab, an den es sich zu assimilieren gegolten hätte, konnte sich ein zweiter Weg in die Moderne ausbilden: Jüdische Nationalisten propagierten mit der Idee einer säkularen jüdischen Kultur den Versuch, das Judentum als „Nation“ zu konstituieren. Es bildete sich ein großes Spektrum „jüdischer Identitäten“ heraus, das vom orthodoxen, rabbinischen Judentum über chassidische Gruppen bis hin zu hebräischen oder jiddischen Nationalisten und dem BUND, der Partei der jüdischen Sozialisten, reichte.
In den Konzepten der Moderne ist die Freiheit des Individuums offenbar so an die Gleichheit der Individuen gebunden, daß jede Differenz und Heterogenität ausgestrichen werden muß - eine Perspektive, die die Literaturwissenschaftlerin Barbara Hahn (Berlin) in ihrem Vortrag über Berlin als Ort „zwischen Ost und West“ noch einmal aufnahm. Sie skizzierte das Berlin vor 1933 als Ort, der eine Mischung, ein Durcheinander von Kulturen, Sprachen und Identitäten signalisierte. Prototyp dieser Mischung waren die seit der Jahrhundertwende einwandernden Ostjuden. Die Nationalsozialisten entledigten Berlin dieser Heterogenität, indem sie das als „fremd“ Ausgeschiedene nach „Osten“ - dem „Terrain des Kranken und Zersetzenden“ deportierten. Berlin wurde eine „reine“, eine „judenreine“ Stadt.
Differenzierung der Opfer
Kira Kosnik (Berlin) stellte die Frage nach der Möglichkeit einer „feministischen“ Perspektive in der Forschung zum nationalsozialistischen Massenmord. Anhand von wissenschaftlichen Analysen der Berichte Überlebender zeigte sie, daß sozialwissenschaftliche Fragestellungen bei der Untersuchung der nationalsozialistischen Mordpolitik an Grenzen stoßen: „Der Maßstab, den die Untersuchungen an das Verhalten (der Opfer) anlegen, sowie die Begriffe, durch die sie es charakterisieren, sind ihrem Gegenstand nicht angemessen. Sie sind geschaffen für die Analyse von Handlungen freier Menschen in einer freien, nicht von Terror gekennzeichneten Welt.“ Andererseits aber wende sich gerade die Anwendung sozialwissenschaftlicher Kategorien, die Differenzierung der Opfer, die Wahrnehmung ihrer Verschiedenheit nach Klasse, ethnischer Herkunft und Geschlecht gegen einen Opferbegriff, der keine Unterschiede mehr zuläßt, das heißt die Opfer auf ihr Opfersein reduziert und damit letztlich die nationalsozialistische Strategie der Entmenschlichung wiederholt.
Dieses Dilemma ist jedoch nicht zugunsten der einen oder der anderen Position zu lösen. Vielmehr - so die nachfolgende Diskussion - stellt sich die Frage, ob der Versuch, die Nivellierung menschlicher „Verschiedenheit durch den nationalsozialistischen Mordapparat, der seine Opfer „ohne Ansehen der Person“ tötete, aufzuheben, nicht das, was Auschwitz bedeutet, umgeht. Kann man über das Ende des „Menschen“ und der Menschlichkeit noch im Rekurs auf diese Kategorien nachdenken?
Geschlecht und
Überlebenschance
Joan Ringelheim, Professorin am „Institut for Research in History“ in New York, versuchte, die Kategorie „Geschlecht“ anders einzuführen: Auch wenn es unangemessen und vielleicht sogar abstoßend erscheine, sei es für jede Untersuchung der Situation von Frauen notwendig, die Todesraten von Männern und Frauen zu ermitteln. Denn diese Ziffern, so die These der US-amerikanischen Forscherin, machten die Existenz der Toten auf eine Art faßbar, wie es die persönlichen Geschichten der Berichte Überlebender nicht vermögen, so quälend und grauenhaft sie auch sein mögen.
Anhand statistischen Materials aus verschiedenen Ghettos (Warschau, Lodz, Wilna) zog Joan Ringelheim den Schluß, daß das Geschlecht für die Chancen zum Überleben von Bedeutung war. Frauen fielen der Strategie der jüdischen Ghettoleitungen zum Opfer, die versuchte, die Ghettobewohner durch Arbeit den Nationalsozialisten unentbehrlich zu machen und damit zu retten. Als „weniger Arbeitende“ wurden Frauen eher als Männer deportiert.
Vielleicht aber, so ergab die Diskussion, ist die Strategie, daß zuerst Kinder, Greise und Frauen, also die schwächeren Mitglieder der Ghettobevölkerung, in die Lager verschickt wurden, nicht oder nicht nur der Tatsache geschuldet, daß sie weniger arbeitsfähig waren, sondern ein Verweis darauf, wie unvorstellbar es den Ghettobewohnern und ihren Leitungen war, daß wehrlose Menschen ermordet werden könnten. Gudrun Schwarz nannte den nationalsozialistischen Massenmord deshalb den „anderen Krieg“, der sich auf eine unvorstellbare Weise von allen bekannnten Kriegen unterscheidet, eine Überlegung, die auch für den Vortrag der Historikerin Gisela Bock (Florenz/Bielefeld) zentral war: Die nationalsozialistische Mordpolitik habe keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gemacht, aber der hohe zum Teil überproportionale Anteil von Frauen unter den Opfern bedeute alles andere als Geschlechtsneutralität. Statt dessen sollte das „fassungslose Entsetzen“ angesichts solcher Gleichheit ein Nachdenken in Gang setzen: Wenn das gegenseitige Töten von Männern in der Geschichte nicht selten, sondern eher „normal“ ist und meistens bestimmten Spielregeln folgt, so sei im Gegensatz dazu der nationalsozialistische „Rassenkrieg“ neben seinen sonstigen ungeheuerlichen Zügen auch der größte Massenmord an Männern und Frauen.
Die geläufige feministische Interpretation des Nationalsozialismus als „Pronatalismus und Mutterkult“ verwies sie mit einer Analyse der nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik in das Reich der Mythen. Indem sie strukturelle Kontinuitäten zwischen nationalsozialistischer Bevölkerungspolitik und Massenmord aufzeigte, charakterisierte sie das NS-System als „Anti-Natalismus und Vater- bzw. Männerkult“: Das Sterilisationsgesetz von 1933, das den „Primat des Staates auf dem Gebiet des Lebens, der Ehe und der Familie“ definierte, schaffte das Recht auf körperliche Unversehrtheit ab und war damit die erste nationalsozialistische Maßnahme, die kulturelle und soziale „Probleme“ mit „biologischen Mitteln“ zu lösen suchte.
Die Erforschung
des „Lagersystems“
Gudrun Schwarz (Berlin) stellte in ihrem Vortrag über „Nationalsozialistische Lager“ die Ergebnisse ihrer kürzlich fertiggestellten Dissertation vor: Um zu wissen, welche Frauen, Männer, Mädchen, Knaben, Säuglinge, welche Menschen verschiedenen Alters, verschiedenen Geschlechts, verschiedener Nationalität, verschiedener Konfession und ethnischer Herkunft in welchen Lagern und aus welchem Grund gefangen gehalten und ermordet wurden, müsse man wissen, welche und wieviele Lager es an welchen Orten überhaupt gab. Bekannt seien heute 9.716 Lager, von denen sich allein 5.877 in Polen befanden, darunter die Konzentrationslager Auschwitz, Stutthof, Groß-Rosen, Krakau-Plaszow, Lublin -Majdanek und die Todeslager Auschwitz-Birkenau, Belzec, Chelmo, Lublin-Majdanek, Sohibor, Treblinka. Die Kenntnisse über diese Lager gehen auf die Arbeit polnischer Wissenschaftler zurück. Immer noch sei nur ein Bruchteil der Gesamtanzahl der Lager ermittelt; wenn alle Typen von Lagern in allen von den Nationalsozialisten beherrschten Gebieten bekannt seien, werde die Zahl um ein Vielfaches höher sein. Bisher aber seien die Zahlen und Daten für die Gesamtzahl der Strafgefangenenlager, der Kriegsgefangenenlager, der Arbeits- und Zwangsarbeitslager, der Mordanstalten ebenso unbekannt wie die Namen und die Anzahl der Massenerschießungsorte, der Ghettolager in Weißrußland und der Ukraine, der „Sammellager“ und „Judenhäuser“ in Deutschland, wie die der „Säuglings- und Kleinkinderlager“, in die die Kinder von Zwangsarbeiterinnnen verschleppt wurden, um sie zu ermorden.
Immer noch werde die Verflechtung des Lagersystems mit dem gesamten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen System des Nationalsozialismus, die „Lagerisierung des gesamten Lebens“ (A.Kaminski) nicht in die Analyse des Nationalsozialismus miteinbezogen. Eine systematische empirische Erforschung des nationalsozialistischen Lagersystems hätte - so die politische/theoretische Konsequenz des Vortrags weitreichende Folgen: Dem institutionalisierten Rassismus des Nationalsozialismus könnte nicht mehr, wie es beispielsweise linke „Faschismustheorien“ immer noch praktizieren, ein nur instrumenteller, weltanschaulicher Status beigemessen werden, statt - Hannah Arendts maßgeblichen Forschungen folgend - die Lager als die zentrale Institution des nationalsozialistischen Machtstaats zu begreifen.
In einer anderen Weise um die empirische Realität des nationalsozialistischen Mordapparats ging es im letzten Vortrag der Tagung. Rita Malcher (Lublin/Polen), ohne deren Arbeit als übersetzerin zum Beispiel kein deutschsprachiges Buch über das Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek vorläge, berichtete über das Konzentrationslager Stutthof. Circa 35 Kilometer östlich von Danzig gelegen, wurde es am 2.9.1939 errichtet und war damit das erste Lager in den besetzten Gebieten. Stutthof durchlief, wie der Vortrag zeigte, im Laufe seines Bestehens fast sämtliche Kategorien des nationalsozialistischen Lagersystems. Die dokumentarisch belegte Zahl der Opfer beläuft sich auf 60.000; von der circa 3.000 Personen starken SS-Besatzung wurden insgesamt 72 Männer und sechs Frauen vor Gericht gestellt und verurteilt.
Gudrun Schwarz stellte am Ende ihres Vortrags die Frage: „Welchen Status kann das Wissen um die Anzahl der Lager haben? Zunächst muß konstatiert werden, daß jede Zahl auf ein Lager hinweist und daß damit ein Ort dem Vergessen entrissen wird. Zudem versetzt uns die Antwort auf die Frage in die Lage, uns dem Ausmaß von Freiheitsberaubung, Willkür, Terror, Grausamkeiten und Greuel, Verschleppung, Zwangs- und Sklavenarbeit, Ausbeutung, Massen- und Völkermord anzunähern und zu erforschen. Doch das Wissen über das Faktum der Zahlen kann die Frage danach nicht aufheben, wie dieser Massenmord darstellbar und damit vorstellbar, geschweige denn theoretisierbar wäre. Die Zahl, der Versuch zu zählen ist jedoch eine Möglichkeit, die Pluralität von Menschen wahrzunehmen, die als homogene Masse 'ohne Ansehen der Person‘ ermordet wurden.“
Dieser Versuch zu zählen erfüllt vielleicht am ehesten Hannah Arendts Postulat zur Geschichtsschreibung „nach Auschwitz“. Sie schreibt: „Die Vergangenheit bewältigen. Dies kann man wahrscheinlich mit überhaupt keiner Vergangenheit, sicher aber nicht mit dieser. Das Höchste, was man erreichen kann, ist zu wissen und auszuhalten, das es so und nicht anders gewesen ist.“
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