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„Denkende Soldaten sind die schlechtesten“

Im Januar wäre der Arzt und radikale Pazifist Felix Boenheim 100 Jahre alt geworden / Erschüttert vom Ersten Weltkrieg und dessen Folgen gründete er 1932 die „Internationale Gesellschaft der Ärzte gegen den Krieg“ und mußte emigrieren / Nach dem Exil lebte er in der DDR, wo er sehr schnell auch für die SED unbequem wurde  ■  Von Thomas M. Ruprecht

Wenn die Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), Träger des Friedensnobelpreises 1985, in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiern, wird kaum noch einer daran denken, daß fast 50 Jahre vor ihrer Gründung, im Jahre 1932 bereits, eine Gruppe europäischer Ärzte folgendes erklärte:

„Wir Ärzte, die wir uns für die Verhinderung eines neuen Weltgemetzels einsetzen, verpflichten uns, folgende dringliche Aufgaben durchzuführen:

Aufklärung über die Greuel- und Vernichtungsmethoden des Krieges ... in den breiten Massen der Bevölkerung.

Aufzeigen der katastrophalen Folgen von Krieg und Nachkriegskrise auf die Volksgesundheit in den einzelnen Ländern...

Die Sätze stammen aus der Gründungserklärung der Internationalen Gesellschaft der Ärzte gegen den Krieg vom 28.August 1932, formuliert von Felix Boenheim (1890 bis 1960), einem Berliner Endokrinologen. 1905 bereits hatte der Pariser Radiologe Joseph Alexandre Riviere (1874 bis 1946) an seine Kollegen appelliert: „Lassen Sie mich vorschlagen, daß der medizinische Berufsstand, der gegenwärtig rechtlich sanktioniert auf den Schlachtfeldern zusammenarbeitet, durch eine ehrliche Beteuerung seinem Entschluß Ausdruck verleihen könnte, sich in keiner Weise an den Schrecken des Krieges zu beteiligen oder durch sein Mittun zur Auslöschung der menschlichen Rasse beizutragen.“ Die Folge war damals die Gründung der Association medicale internationale contre la Guerre. Sie verschwand mit dem Ersten Weltkrieg von der Bildfläche, ebenso wie Boenheims Initiative mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler.

Während Rivere damals glaubte, mit elitärem Idealismus und wohlmeinenden Appellen den drohenden Krieg verhindern zu können, ging Boenheim schon weiter: Verweigerung aller Zivilschutzmaßnahmen und Streikaufrufe in den kriegswichtigen Industrien.

„Die denkenden Soldaten sind die schlechtesten, die denkenden Bürger die unfolgsamsten“, hatte er zusammen mit Gustav Landauer bereits 1919 formuliert. Damals trennte die Revolutionäre der zweiten Münchener Räterepublik noch etwa eine Woche vom Massaker der Noske-Truppen und Freicorps, die das „Experiment“ brutal beendeten. Die Sentenz stammt aus jenem bekannten Kulturprogramm, 1920 veröffentlicht von einem „Fidelis“, dessen Identität bis heute ein Rätsel blieb. Fidelis aber war jener Boenheim und wäre am 17.Januar 1990 hundert Jahre alt geworden. Im November 1918 war er Arbeiter- und Soldatenrat in Nürnberg, trat aus Protest gegen die Restaurationspolitik der SPD jedoch aus. Als „Spartakist“ verrufen, entging er bei einem „Putschversuch“ der linken Opposition nur knapp der standrechtlichen Erschießung. Wer war dieser „communiste impossible“?

Zeitgenossen schildern ihn als charmant, intelligent, temperamentvoll, witzig, schlagfertig, aber auch rechthaberisch und aufbrausend. Olga Lang, die zweite Frau Karl-August Wittvogels, erinnert sich 1960: „Ein wunderbarer Arzt ... und zugleich ein hochgebildeter Mensch, mit mannigfachen Interessen: Literatur, Kunst, Geschichte.... Und dazu - das war vielleicht das wichtigste - sein warmes Herz! Dieses Herz hat ihm seinen politischen Weg gezeigt.“

Warmherzig und rebellisch: In eine jüdische Familie ostpreußischer Händler hineingeboren, ist Felix schon als Kind „voller Opposition gegen die ältere Generation und Verwandtschaft“ - so ein Cousin. Die Mutter verehrt Bebel, der Vater den Aufstieg Deutschlands zur Großmacht und seine eigene Karriere bis zum Berliner Neureichen, Felix seinen Onkel Hugo Haase, später Gründer der USPD.

Nach seinem Medizinstudium 1914 „notapprobiert“ und widerwillig eingezogen, wird Boenheim schließlich ins Seuchenlazarett nach Graudenz strafversetzt, wegen der Fleckfiebergefahr ein Himmelfahrtskommando. Dort befreundet er sich mit dem Kardiologen Georg Friedrich Nicolai (1874 bis 1964), Herzspezialist der Kaiserin und - Antimilitarist, ebenfalls strafversetzt. Das ungleiche Paar gerät bald in einen schwerwiegenden Konflikt mit den preußischen Militärbehörden. Für den 25jährigen Boenheim endet er mit dem Einzug zur aktiven Truppe und einem Kriegsgerichtsverfahren, das ihm mehrjährige Haftstrafen und den Ruin seiner medizinischen Karriere zu bescheren droht. Er tritt die Flucht in die Krankheit an und muß schließlich im Frühjahr 1916 wegen Lungentuberkulose entlassen werden.

Inzwischen gehört Boenheim zu dem Empfängern der Spartakusbriefe, interessiert sich für Lassalle, Marx und Lenin, will aber auch Professor werden. Trotz herausragender wissenschaftlicher Leistungen an der Universitätsklinik Rostock darf er sich als USPD-Anhänger, obendrein Jude und aus kleinbürgerlichen Verhältnissen, nicht habilitieren und geht nach Nürnberg. Ende November 1918 muß er schon wieder kündigen; ein Dasein als Arzt und Politiker wurde nicht geduldet.

Ab 1921 arbeitet Boenheim wieder in Berlin. Er hat inzwischen Willi Münzenberg kennengelernt, dem er bis ins Exil verbunden bleibt, aber auch eine kleine Schrift übersetzt und eingeleitet, die 1924 im Malik-Verlag erscheint, kaum daß die bis dahin schwerste innenpolitische Krise der Weimarer Republik überwunden war: Den Discours de la servitude volontaire von Etienne de La Boetie, jenes grundlegende Werk zur politischen Theorie der Neuzeit, die erste Analyse der Gewaltherrschaft, die auch Rousseau, Marat, Mirabeau und Tolstoi entscheidend beeinflußte, in Zeiten des Umbruchs immer wieder entdeckt, übersetzt und neu herausgegeben.

In Berlin macht sich Boenheim schnell einen Namen mit einer damals noch ausgefallenen Spezialität: der Endokrinologie. Bald gehört er zu den beliebtesten Ärzten der Stadt, vor allem bei mittellosen „Genossen“, die er kostenlos behandelt. Zu den prominenteren Patienten gehörten zum Beispiel Su Tschin Lin, die Witwe Sun Yat Sens, der Dramaturg Günther Weisenborn oder die Ehefrau des US -Botschafters in Berlin. Gleichzeitig dient die Boenheimsche Praxis als konspirativer Treffpunkt der KPD.

So schillernd wie Boenheims politische Überzeugung war der Freundeskreis. Unter den Ärzten der bekannte Abtreibungsgegner Friedrich Wolf, bei den Verlegern Wieland Herzfelde, unter den Künstlern John Heartfield und Karl Schmidt-Rotluff; bei den Schriftstellern Leonhard Frank, Franz Pfemfert und Ernst Toller; unter den Rechtsanwälten der Juristenzirkel um die einstigen Räterepublikaner Kurt Rosenfeld, Hans Litten und Ludwig Barbasch, bald schon linke „Staranwälte“ der Weimarer Republik.

Ansonsten gehört Boenheim zum Kreis der Intellektuellen um Münzenberg, ist aber auch eng mit späteren KPDO-Funktionären befreundet; Mitglied der Partei wird er nie. „Er gehörte nicht zu den typischen Fanatikern, die jede neue Parteilinie unbedingt bejahen mußten“, schrieb Barbasch einmal. „Er behielt für sich eine eigene Stellungnahme, die ihm ermöglichte, viel tiefer in alle Probleme einzudringen.“ Boenheim, ab 1929 Chefarzt am Hufeland-Hospital Prenzlauer Berg, engagiert sich in der Gesellschaft der Freunde des neuen Rußland, im überparteilichen, von Linkssozialisten geprägten Verein Sozialistischer Ärzte, aber auch in der Internationalen Arbeiterhilfe und verfaßt aufsehenerregende Studien zur Unterernährung bei Berliner Proletariern. Als der Hartmannbund 1931 in die Schlagzeilen gerät - wegen geheimer Fonds zur Unterstützung politisch rechtsextremer ärztlicher Parteipolitiker - und Boenheim der Münzenbergschen Zeitung 'Berlin am Morgen‘ weiteres Belastungsmaterial liefert, schließt ihn der Verband kurzerhand aus, was damals den Verlust der Kassenzulassung bedeutete. Bereits zwei Jahre vor der legalisierten Vertreibung von „nicht-arischen“, politisch mißliebigen oder homosexuellen ÄrztInnen wird Boenheim zum Präzedenzfall, einer der ersten jener 10.000 bis 1939 vertriebenen Mediziner.

Er läßt sich jedoch nicht einschüchtern. Als 1932 Henri Barbusse (Le Feu) und Romain Rolland zu einem Weltkongreß gegen Krieg und Faschismus mobilisieren, wird Boenheim Leiter der Vorbereitungsarbeiten auf deutscher Seite, später der deutschen Delegation, gründet aber auch ein eigenes Ärztekomitee. Im Frühjahr 1932 verschickt er in dessen Namen einen „Aufruf an die Ärzte aller Länder“. Über 200 ÄrztInnen unterschreiben, darunter Sigmund Freud und Carl Gustav Jung. Als der Kongreß - von der Führung der Sozialistischen Arbeiterinternationalen, den Trotzkisten und der bürgerlichen Presse als vollständig Komintern -gesteuertes Manöver diffamiert - schließlich Ende August in Amsterdam stattfindet, gründen Boenheim und Jean Dalsace (1893 bis 1970), Psychoanalytiker und Sexualreformer in Paris, die Internationale Gesellschaft der Ärzte gegen den Krieg.

Kaum nach Amsterdam zurückgekehrt, ruft Boenheim das Deutsche Kampfkomitee gegen den imperialistischen Krieg ins Leben - einer der letzten Versuche, die zerstrittene Linke doch noch an einen Tisch zu bekommen. Unter den 60 Mitgliedern und 17 vertretenen Organisationen befinden sich Albert Einstein, die Feministin Helene Stöcker und Heinrich Mann, aber auch 'Weltbühne'-Herausgeber Hanns-Erich Kaminski, Ernst Toller, Vertreter vom Internationalen Bund der Opfer des Krieges und der Arbeit, von der Arbeiterfürsorge, zahlreiche Arbeiter aus der Rüstungsindustrie, die SAPD, vor allem jedoch - als Kollektivmitglieder - die Deutsche Liga für Menschenrechte und die Deutsche Friedensgesellschaft ein bis dahin unvorstellbares Bündnis.

Von der Polizei bespitzelt und von den Behörden behindert, konnte die Internationale Gesellschaft der Ärzte gegen den Krieg bis Anfang 1933 trotz allem noch Erfolge verbuchen: 250 Mitglieder in Deutschland, elf nationale Sektionen in Europa, weltweit Beitritte aus insgesamt 45 Staaten. Angesichts weiter perfektionierter Massenvernichtungsmittel, vor allem der C-Waffen, gab es für jene Mediziner nur noch eine sinnvolle Perspektive: Statt hilfloser Therapie wirksame Prävention, vor allem durch Behinderung der Rüstungsproduktion.

Als der Reichstag brennt, wird auch Boenheim Opfer der Massenverhaftungen und in Spandau für fünf Monate festgesetzt. Durch glückliche Umstände freigelassen, beginnt für ihn im August eine zweijährige Odyssee: Über die Schweiz und Frankreich nach London, von dort nach Paris, anschließend Jerusalem, wieder Paris und schließlich: New York - überall auf der Suche nach einem Auskommen als Arzt.

„Man braucht uns nirgends“, schreibt er 1933 an seinen anarcho-syndikalistischen Freund Fritz Brupbacher (1874 bis 1945) in Zürich; für Ärzte ist das „Boot“ schon sehr viel früher voll als für andere Berufe - eifersüchtig gehütet von konservativen Standespolitikern der Aufnahmeländer. Boenheim gelingt schließlich die Gründung einer neuen Existenz als Internist in New York. Es folgen 14 Jahre, geprägt vom harten Überlebenskampf einer gnadenlosen, durch Wirtschaftskrise und soziales Elend gebeutelten Gesellschaft, aber auch von dem nicht nachlassenden Bemühen, die politische Emigration zu einigen, die Fahne des „anderen Deutschland“ hochzuhalten und Einfluß auf die Nachkriegsentwicklung zu nehmen.

Boenheim wird zusammen mit Kurt Rosenfeld eine der prominentesten Figuren des amerikanischen Exils und schließlich Mitarbeiter jener Allparteien-Koalition um den religiös-sozialistischen Theologen Paul Tillich, die als Council for a Democratic Germany allen Widrigkeiten zum Trotz die Hoffnung nicht aufgibt, als Vertreter deutscher Interessen anerkannt zu werden. 1944 werden detaillierte Programme für die verschiedenen Bereiche des öffentlichen Lebens entworfen. Boenheim verfaßt zusammen mit Käte Frankenthal, früher Bezirksärztin in Berlin-Neukölln, und Kurt Glaser, später Leiter der Hamburger Gesundheitsbehörde, ein Programm zum demokratischen Wiederaufbau des deutschen Gesundheitswesens, das vor allem einen radikalen Bruch mit jener nationalsozialistischen „Medizin ohne Menschlichkeit“ und die kompromißlose Entlassung und Bestrafung aller kompromittierten ÄrztInnen fordert.

Weder die Alliierten noch die „befreiten“ Deutschen haben jedoch Interesse an dieser Art von Einmischung. Vom FBI bereits seit 1942 überwacht, gerät Boenheim ins Visier McCarthys: 1947 als Zeuge im berüchtigten Prozeß gegen Gerhart Eisler vorgeladen, muß er selbst mit einer Anklage rechnen. Ein erster Herzinfarkt ist die Folge, aber auch der Entschluß, nach Deutschland zurückzukehren - in die von der UdSSR besetzte Zone selbstverständlich, in der trügerischen Hoffnung auf einen demokratischen Sozialismus. Zur Zeit, als die CIA Klaus Barbie und andere Kriegsverbrecher in ihre Dienste stellt, packen Boenheim und seine Familie die Koffer.

Boenheim hätte einer Berufung an die Charite folgen können, als Leiter der Endokrinologischen Abteilung, entscheidet sich jedoch für das zweite Angebot: Chef der Universitäts -Poliklinik und Professor für Innere Medizin in Leipzig trotz des erbitterten Widerstands der dortigen konservativen Fakultät. Als „Genosse Professor“ und unbequemer Kritiker macht er sich jedoch auch in der SED schnell unbeliebt. Ab 1950 verurteilt er die atomare Aufrüstung und gründet ein ärztliches Friedenskomitee, aus dem schließlich die Friedensgemeinschaft deutscher Ärzte, später die Medizinisch-wissenschaftliche Gesellschaft zum Studium der aktuellen Lebensbedingungen hervorgehen. Als man ihn zur Auszeichnung als „Verdienter Arzt des Volkes“ vorschlägt, lehnt das zuständige Berliner Ministerium mit fadenscheiniger Begründung ab. Einige Monate später findet Boenheim eines Morgens Haus und Gartenmauer mit Parolen wie „Juda verrecke“ beschmiert...

Auch in den fünfziger Jahren gibt es wieder einen illustren Freundeskreis: unter anderem Ernst und Karola Bloch, Hans Maier, Arnold Zweig, Gerhart Eisler, Elisabeth Hauptmann, Hans und Hilde Marchwitza, Auguste Lazar. Als Boenheim das Tauwetter unter Chruschtschow lebhaft begrüßt und 1956/57 zu den Blochs hält, wird der Ausschluß aus der Partei nur durch seine schwere Herzkrankheit vereitelt.

1955 bereits gegen seinen Willen emeritiert, leitete er anschließend noch vier Jahre das Leipziger Karl-Sudhoff -Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften, seit Jahren verwaist, vor 1933 unter Henry E. Sigerist weltberühmt. Ein Wiederaufbau zur einstigen Bedeutung gelingt dem schwer Herzkranken jedoch nicht mehr. Er stirbt am 1.Februar 1960, noch auf dem Sterbebett schnell mit dem „Vaterländischen Verdienstorden in Silber“ geehrt - ein Zugeständnis des Ulbricht-Regimes. Danach noch ein paar Nachrufe, hie und da ein pflichtschuldiger Gedenkartikel mit den entsprechenden Lücken, ansonsten Vergessen: Zu „bürgerlich“, zu eigensinnig, zu unbequem. Stefan Heym, der Boenheim im New Yorker Exil begegnete und später wieder in der DDR, erinnert sich „an den Ernst, die heitere Standhaftigkeit, den Optimismus, mit denen Felix an alles heranging. Und diese heitere Standhaftigkeit war für mich das Merkmal für ihn etwas, das ich mich immer bemühte, von ihm zu lernen“.

Die Novemberrevolution 1989 hätte Boenheim begeistert mitgetragen. 1924 schrieb er - im Sinne La Boeties: „Die freiwillige Knechtschaft der Menschen hat andere Formen angenommen, sachlich besteht sie unverändert fort. Unverändert ist auch das Mittel zur Befreiung: ihr braucht nicht mehr dienen zu wollen, und ihr seid frei.“

Der Autor dieses Beitrags, selbst Mediziner, bereitet eine Biographie über Felix Boenheim vor.

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