: Das Buch der Natur — neu übersetzt
■ Eine Zwischenbilanz der Feiern im Comenius-Jahr: Im Böhmischen Dorf von Berlin entsteht ein Lehrgarten
Jahrestage laden ein zu Ehrungen. Jeder Gedenkartikel beginnt mit: XY ist so aktuell wie eh und je und endet mit der Beteuerung, Z sei seiner Zeit weit voraus gewesen. Es ist schon wahr: Die ganz großen Kulturheroen brauchen das nicht. Im Mozartjahr hat es auch so gebrummt. Bei manchem anderen wieder drängt sich der Grund fast von selbst auf. Der 500. Jahrestag der Entdeckung eines neuen Kontinents durch Kolumbus, später Amerika genannt, war unlängst Anlaß, über die verheerenden Folgen der Kolonisation nachzudenken. Aber bei den etwas Unbekannteren fühlt sich der Lobredner meist bemüßigt, den Jubilar als unseren Zeitgenossen vorzustellen. Dabei ist das Aktuelle, das sich aufdrängt, meist viel vordergründiger, unergiebiger als das scheinbar Abseitige.
Nehmen wir nur den Pädagogen, Theologen und Philosophen Johann Amos Comenius, der vor 400 Jahren im mährischen Nivnice, unweit von Uherský Brod, geboren wurde. Weil Comenius gewissermaßen als Erfinder der wissenschaftlichen Pädagogik gilt und außerdem als geistiger Ahnherr der Vereinten Nationen, hat die UNESCO 1992 flugs zum Comenius-Jahr ausgerufen. Comenius- Beauftragte allüberall. Es darf gefeiert werden. Für Berlin feiert Neukölln, genauer Rixdorf, noch genauer: die Böhmische Brüdergemeine dortselbst — und das nicht von ungefähr.
Wer am U-Bahnhof Karl-Marx- Straße aussteigt, findet sich auf einer hektisch-belebten Geschäftsstraße wieder, die kurz vor dem Verkehrsinfarkt steht — das ist bekannt. Aber schon eine Parallelstraße weiter stößt man — das ist weniger bekannt — auf ein städtebauliches Kuriosum. Rund um den Richardplatz, mitten in der stinknormalen Gründerzeit-Bebauung von Neukölln, hat sich eine kleine Siedlung aus dem frühen 18. Jahrhundert erhalten, das sogenannte Böhmische Dorf. Unter Friedrich Wilhelm I. suchten mehrere Gruppen evangelischer Exulanten , die aus dem katholischen Böhmen vertrieben worden waren, Zuflucht in und rund um Berlin. 350 von
Seine Bücher entstanden auf Reisen durch Europa
ihnen fanden sie 1737 in Rixdorf. Deren Nachfahren leben da noch heute und kultivieren ihre Tradition. Und zu dieser Tradition gehört Comenius, denn er war der letzte Bischof ihrer Glaubensgemeinschaft. Von diesem Böhmischen Dorf gehen also die Berliner Comenius-Feierlichkeiten aus. Im Saal der Evangelischen Brüdergemeine in der Kirchgasse ist eine kleine Ausstellung aufgebaut, in der Leben und Werk des Jubilars zu besichtigen sind.
Am 28. März 1592 wurde Jan Komenský — so die mährische Form seines Namens — geboren; er studierte in Herborn und Heidelberg. Zurück in der Heimat, wurde er Lehrer und Rektor einer Lateinschule, später auch Prediger. Alles deutete auf ein geruhsames Gelehrtenleben irgendwo in der Provinz hin; doch da fuhr der Dreißigjährige Krieg dazwischen.
Komenskýs Familie starb an der Pest; er selbst mußte fliehen, erst ins polnische Lissa, später trieb es ihn nach England, Holland und in schwedische Dienste, auch nach Siebenbürgen. Die Karte, die die Reiseroute seines Lebens darstellt, wirkt, als hätte jemand Europa großflächig schraffiert. Zwischendurch war er immer mal wieder in Lissa. 1656 mußte er auch dort fliehen. Als polnische Truppen die Stadt brandschatzten, wurde sein Haus mitsamt der Bibliothek und allen Manuskripten zerstört. Schließlich starb er am 15. 11. 1670 in Amsterdam.
Seine Bücher sind also mehr oder weniger unterwegs entstanden. Ein Großteil davon ist didaktischer und pädagogischer Natur. Das vielleicht bekannteste ist das »Orbis sensualium pictus oder Die sichtbare Welt in Bildern«, eine Art prämodernes Schulbuch, und ein ungemein erfolgreiches. Niemand, der darauf zu sprechen kommt, vergißt zu erwähnen, daß selbst noch Johann Wolfgang Goethe aus ihm das Buchstabieren gelernt hat.
Das Konzept erscheint uns heute simpel. Von Gott über die Erde und all ihre natürlichen und künstlichen Dinge bis hin zur Vorsehung und zum jüngsten Gericht sollen alle Themen dieser Welt in dem Buch eine Abbildung finden; dabei steht das passende Wort, sowie der entsprechende lateinische Ausdruck und eine kurze Erläuterung.
Das allgemeine pädagogische Programm des Comenius ist uns heute fast schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Er fordert die Unterrichtung aller Kinder — gleich aus welcher Schicht oder welchen Geschlechts — in der Muttersprache,
Schon auf Erden ein Garten Eden
und zwar vom 6. bis zum 12. Lebensjahr, befürwortete eine praktisch orientierte Ausbildung, die einer »natürlichen« Lehrmethode folgt und nicht einer geistlosen, quasimilitärischen Drillmaschinerie.
Sein pädagogisches Hauptwerk heißt Didactica magna, die »Große Didaktik«. Comenius' Konzeption zeigt nicht nur von einem enzyklopädischen Weltbild, das meint, alle Dinge ließen sich geradeheraus, wie sie sind, und vollständig in einem Werk repräsentieren, sie zeugt auch von einem optimistischen, reformerischen Zutrauen zur Pädagogik. Nichts weniger als ein Paradies auf Erden und besonders in seiner böhmischen Heimat hofft er durch seine Friedenserziehung zu schaffen.
Die Parallelen sind deutlich, allzu deutlich: Comenius, der Friedensmahner in einer von Bürgerkriegen zerrissenen Welt, Comenius, der Gelehrte, der in ganz Europa zu Hause war und in Tschechisch und Deutsch ebenso schrieb wie in Latein, Comenius, der Vorkämpfer der Toleranz — Comenius bietet sich geradezu an als Symbol für die neunziger Jahre dieses Jahrhunderts, als »Zeichen für das neue Europa« im allgemeinen und als Zeichen für die deutsch-tschechische Freundschaft im besonderen.
In diesem Sinne hat die Tschechoslowakei den Rixdorfern dann auch eine Comenius-Statue gestiftet. Der Prager Bildhauer Josef Jajce wurde mit diesem Werk von dem Staat beauftragt, der sich noch »sozialistische Volksrepublik« nannte. Offiziell eingeweiht wurde sie dann nicht in einem feierlichen Festakt am 21. März durch den Parlamentspräsidenten Alexandr Dubček und einigen anderen Vertretern der neuen »Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik«. (Deutsches Publikum blieb dem Akt weitgehend fern.) So steht Johann Amos nun also auf der sogenannten Böhmischen Flur. Seine neue Adresse: Richardstraße 35.
Gestaltet ist der 2,20 Meter große und 500 Kilo schwere Geistliche aus solider Glockenbronze merklich noch nach älteren ästhetischen Idealen. Und so ähnelt die hagere, leicht vornüber gebeugte Figur eher dem Rasputin-Darsteller aus einem expressionistischen Stummfilm als jenem gesetzten Patriarchen, der auf einem zeitgenössischen Porträt von der Hand des Rembrandtschülers Juriaen Ovens zu bewundern ist — zur Zeit vom Amsterdamer Rijksmuseum in die Kirchgasse ausgeliehen.
Gottes Auge ist mit Wissenschaft bewaffnet
Aber es geht ja nicht um Realismus (nicht mal mehr um sozialistischen), sondern um den guten Willen, Symbole zu schaffen. Wer wollte da kleinlich am Äußeren kritteln?
So steht Comenius nun auf der Böhmischen Flur und blickt aus seinen starren Augen auf das wüste Schlammfeld, das ihn umgibt, ganz wie der Herrgott persönlich vor der Erschaffung der Welt. Seine leicht geöffneten Hände nach vorn gestreckt, als wollte er sagen: »Was soll ich denn damit nun machen?«
Diese Sorge aber hat ihm schon der »Förderkreis Böhmisches Dorf in Berlin e.V.« abgenommen. Quasi als Subunternehmer des Allmächtigen pflanzt der Verein hier das »Paradies auf Erden«, vulgo: den Comenius-Garten an. In diesen Tagen haben die Arbeiten zu dem wohl ehrgeizigsten und schönsten Projekt der Berliner Berufsböhmen begonnen. Der Garten, der — glaubt man den Entwurfskizzen — seinesgleichen suchen wird, ist nicht penibel nach Entwürfen des Comenius', wohl aber in seinem Geist konzipiert. In ihm werden die Stufen des menschlichen Lebens — und da kann der Pädagoge das Grüßen nicht lassen — Bildungsweges dargestellt.
Am Anfang steht ein Walnußbaum, dessen Zwiegeschlechtlichkeit auf den doppelten Ursprung des Menschen hinweisen soll. Der eigentliche Garten beginnt mit dem Grundschulbereich, der in sechs Abteilungen untergliedert ist, dem Veilchenbeet, dem Rosenhain, dem Wiesenteppich, dem Irrgarten, dem Arzneigärtlein und dem Seelenparadies. Diese Bezeichnungen sind ursprünglich die Titel gewesen, unter denen Comenius die sechs Klassen der sogenannten »Schule des Knabenalters« beschrieben hat. Allerdings sind diese Bücher verlorengegangen. So waren die Gartenarchitekten gezwungen, dieses »Buch der Natur« neu zu schreiben. Anregungen dafür fanden sich reichlich in dem umfangreich erhaltenen Oeuvre von Comenius. Hinter dem »Seelenparadies« verbirgt sich übrigens eine
Der Faden der Ariadne liegt in uns selbst
Laube, die auf den Salomonischen Tempel anspielt. Hat man die sechs Stufen früher Bildung artig durchlaufen, wird man linkerhand unseren alten Bekannten, Herrn Comenius auf dem Sockel, grüßen können, der nach dem jetzigen Stand der Planung seine Augen in Zukunft auf einem Bolzplatz ruhen lassen kann — vielleicht als Schiedsrichter bei dem einen oder anderen Fußballspiel. Dann wird es aber wieder ernst. Es folgt der Lateinschulbereich, vorgestellt durch einige Exempel aus dem »Orbis sensualium pictus«. Und da die Schule nach Comenius ein Spiel sein soll, darf hier auch eine Bühne nicht fehlen. Schließlich steht am Ende des Gartens das »Auge Gottes« stellvertretend für den Akademiebereich. Aber Gottes Auge ist bewaffnet — mit Fernrohr, Mikroskop und Spiegel. Sie bezeichnen die drei verschiedenen wissenschaftlichen Methoden, mit denen man im Buch der Natur lesen kann: die analytische, die synthetische und die synkritische. (Wer das jetzt genauer wissen will, dem sei das philosophische Hauptwerk von Comenius empfohlen: Die allgemeine Beratung über die Verbesserung der menschlichen Dinge.)
In den Grenzen dieses Gartens spielt sich aber nicht das ganze Leben ab: nicht buchstäblich und nicht im übertragenen Sinne jenes »synästhetischen Parcours«, den der aufmerksame Flaneur in Rixdorf durchlaufen soll. Die Maxime des Förderkreises ist umgreifender: »Das Böhmische Dorf ist ein Teil des Gartens, und der Garten ist ein Teil des Böhmischen Dorfes«. So werden auf der einen Seite eine Kindertagesstätte und eine Grundschule mit einbezogen und auf der anderen das Dorf selbst, das für die »Schule des Mannesalters« steht — das ganze Leben ein Bildungsroman. Schließlich gehören noch eine Seniorentagesstätte und der Friedhof der Brüdergemeine zu dem Ensemble, das den Lebensweg symbolisiert.
Das 6.500 Quadratmeter umfassende Gartenareal soll 1994 fertig bepflanzt sein. Einen Vorgeschmack darauf hat eine weitere kleine Ausstellung mit dem Titel Der Comenius-Garten — Eine Leseprobe aus dem Buch der Natur gegeben. Auf kleinem, begrenztem Platz, nämlich den Ausstellungsräumen des Saalbaus Neukölln, war schon einmal solch ein sinnreich-sinnenreicher Rundgang ähnlich dem des Gartens aufgebaut. Auch hier war jede Etappe des menschlichen Lebensweges durch ein entsprechendes Ausstellungsobjekt vertreten. Das Buch der Natur, das sich hier in karger, schlichter und deshalb um so eindrucksvollerer Ästhetik präsentiert hat, ist aber kein gekürzter Vorabdruck der eigentlichen Gartenplanung, sondern eine Übersetzung. So wurde der Irrgarten durch das Netz einer Spinne repräsentiert, das eine lebendige Vertreterin dieser Gattung unablässig aus sich herausspann. Denn der Ariadnefaden, der uns aus dem Labyrinth führen soll, ist nach Comenius schon immer in uns, und wir müssen ihn nur — wie die Spinne ihr Netz — aus uns herausarbeiten. Oder nehmen wir den Lateinschulbereich: Statt einer Anzahl von Tafeln aus dem »Orbis sensualium pictus«, wie sie im Garten hängen werden, hier einfach an die Wand zu pinnen, wird der Besucher nur mit drei leeren Tafeln konfrontiert. Auf ihnen sollte sich seine eigene innere Bildwelt materialisieren.
Gestaltet und realisiert hat die Ausstellung der Künstler Fritz Balthaus auf der Grundlage einer Konzeption, die zusammen mit dem Philosophen Henning Vierck erarbeitet wurde. Während seiner Arbeit an dem Projekt will Balthaus zu seinem Erstaunen viele der eigenen Ideen über den Umgang mit Dingen und ihrer Bedeutung bei Comenius wiedergefunden haben. So sollte auch die Ausstellung ihr Anliegen im Sinne jenes alten unfreiwilligen Weltenbummerls darstellen: »auf direkte und sinnliche Weise«. Auf erläuternden Text sollte daher so gut wie ganz verzichtet werden: Man wird das als Selbstmißverständnis des Künstlers
Lesehilfen für die sinnliche Anschauung
betrachten dürfen. Jene naive Abbildtheorie des Comenius' war zwar in seiner Zeit erkenntnistheoretischer »state of the art«, taugt aber heute nicht einmal mehr für die Pädagogik des Grundschulbereichs. Die direkte sinnliche Erfahrung ist so blind wie jenes Fernrohr aus dem Auge-Gottes-Ensemble der Ausstellung. Es glotzt nur starr durch die Fenster des Saalbaus und zerschellt an den öden Brandmauern des Nachbarhauses. Alle Objekte flüstern uns nur zu, was wir zuvor in sie hineindiktiert haben. Auf den grünen Schiefertafeln des Lateinschulbereichs finden sich nur die zweidimensionalen Kreiderosen wieder, deren Originale in den Blumenläden der Karl-Marx-Straße auf Käufer warten.
Aber sowohl der zukünftige Comenius-Garten als auch die dazugehörige Ausstellung sind in der Praxis über diesen populären Unmittelbarkeitswahn längst hinaus. Denn die Zusammenstellung der »Leseproben« ist hochartifiziell und symbolisch stilisiert. Lesehilfen für diese Symbolwelten gibt ein Begleitband, den Henning Vierck im Auftrag des Kunstamts Neukölln herausgegeben hat. In 17 zumeist leichtfüßigen Essays geben Philosophen, Wissenschaftstheoretiker, Kunstgeschichtler und Erziehungswissenschaftler Deutungsvorschläge für die einzelnen Ausstellungsstationen. Die verschiedenen Autoren sind dabei aber keineswegs auf ein Einheitsprogramm festgelegt. Die einen versuchen Comenius' Motive aus dem Sinnhorizont seiner Zeit zu erläutern und zeigen so, wie das vermeintlich Fremde mit zu dem beigetragen hat, was wir heute sind.
Das ist sozusagen der Comenius für Wissenschaftshistoriker, den man allerdings nicht immer im Gepäck haben wird, wenn man durch Rosenhain und Wiesengarten schreitet. Daher versucht eine Reihe anderer Essays die comenianische Naturphilosophie neu zu deuten, durch eine spielerische Neuinterpretation zu reaktivieren. Wie die sechs Klassen des Grundschulbereichs vom Veilchenbeet zum Seelenparadies verlorengegangen sind und neu erschlossen werden mußten, versuchen auch viele Autoren in ihren Leseproben eine spielerische Belebung von Comenius. Und das meint nicht, die eigenen Probleme, das eigene Wissen in andere Zeiten zu projizieren, das meint auch nicht jenes freie Assoziieren am Objekte, sondern eine informierte Auseinandersetzung mit dem Fremdgewordenen.
Die eigentliche Leseprobe aus dem Buch der Natur wird aber der Garten selbst sein. Der verspricht nicht nur, ein kleines Gesamtkunstwerk mit viel Liebe zum Detail zu werden, sondern auch ein Nutzgarten, in dem unter anderem durch »Umweltspiele« ein ökologisches Bewußtsein wachsen soll. Wenn es gelingt, den Garten zu verwirklichen, wenn nicht zuvor der Rotstift ins Grün fährt, wächst dort auch ein gelungenes Beispiel für den kreativen Umgang mit Jahrestagen. Rüdiger Zill
Der Comenius-Garten. Eine Leseprobe aus dem Buch der Natur, hrsg. von Henning Vierck im Auftrag des Bezirksamtes Neukölln, Edition Hentrich. Ausstellung zu Leben und Werk des Johann Amos Comenius noch bis zum 30. Juni, täglich 10-16 Uhr in Neukölln, Kirchgasse 14. Am 20. Juni findet im Böhmischen Dorf ein Dorffest statt.
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