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Ostseestrände dicht: Zu viele Bakterien im Wasser

Das andauernde mediterrane Klima im Norden Deutschlands zeitigt bislang ungekannte Auswirkungen: Ernten sind vernichtet, es mangelt zusehends an Wasser. Angenehm: Gemütslage und Arbeitstempo der Menschen haben nahezu südpazifisches Niveau erreicht. Aber: werden wir bald auf die Spenden der süßwasserreichen Länder südlich der Donau angewiesen sein? „Österreich hat enorme Wasserreserven“, hieß es jüngst in einer Agenturmeldung. Schlechte Karten auch für Badeurlauber an der Küste: an einigen Ostseestränden und Seen sind die Grenzwerte für Bakterienmengen überschritten. Badeverbote gibt es derzeit an den Stränden von Travemünde und auf dem Priwall sowie für Seen in den Gemeinden Holtsee bei Eckernförde, Borgstedt bei Rendsburg und Padenstedt bei Neumünster; außerdem vom Prorer Wieck bis zum Fährhafen Mukran, im gesamten Kleinen Jasmunder Bodden, an den Stränden am Wiecker Bodden, am Strelasund bei Devin sowie im Stadtgebiet Ribnitz und Barth.(Foto: ap)

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