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Von 185 Spielern, 17 Trainern und 9 Präsidenten

■ Eine Statisik des Hamburger Sportvereins zum 1000. Spieltag der Fußballbundesliga

ZAHLENSPIELE FÜR FUSSBALLJUNKIES

Von 185 Spielern, 17 Trainern und 9 Präsidenten Eine Statisik des

Hamburger Sportvereins zum 1000. Spieltag der Fußballbundesliga

Der Hamburger SV feiert am Sonnabend beim VfB Stuttgart mit dem 1000. Bundesliga-Spiel seit 1963 ein großes Jubiläum. In zugleich fast 30 Jahren in der Eliteklasse beschäftigten die Hanseaten 185 Spieler, verschlissen 17 Trainer und 9 Präsidenten. 12,6 Millionen Zuschauer fanden den Weg ins Volksparkstadion. Diese Statistik nennt Erfolge, Rekorde und die wichtigsten Personen.

Trainer: 17

Top:

Ernst Happel (1981-87) 204 Spiele, Kuno Klötzer (1973-77) 136, Klaus Ochs (1970-73) 102, Branko Zebec (1978-80) 85.

Flop:

Rudi Gutendorf (1977) 12 Spiele, Josip Skoblar (1987) 15, Egon Coordes (1992) 18.

Durchschnittliche Beschäftigungsdauer: 58 Spiele.

Präsidenten: 9

Carl-Heinz Mahlmann (1951-65), Karl Mechlen (1966-68), Horst Barrelet (1968-73), Peter Krohn (1973-75), Paul Benthien (1975-79), Wolfgang Klein (1979-87), Ernst Naumann (1987-90), Horst Becker (1990), Jürgen Hunke (seit 1990).

Durchnittliche Amtsdauer: Drei Jahre und drei Monate.

Spieler: 185, davon 44 mit 100 und mehr Spielen.

Die meisten Einsätze:

Manfred Kaltz 581 (1971-91), Ditmar Jakobs 343, Peter Nogly 320, Thomas von Heesen 319, Felix Magath 306, Caspar Memering 303.

Torjäger:

Uwe Seeler 137 (mit 30 Treffern Torschützenkönig der Saison 1963/64), Horst Hrubesch 96 (mit 27 Treffern Torschützenkönig der Saison 1981/82), Thomas von Heesen 81, Manfred Kaltz 76, Franz-Josef Hönig 62, Georg Volkert 62.

A-Nationalspieler: 23

Uwe Seeler 72 Länderspiele, Manfred Kaltz 69, Felix Magath 43, Willi Schulz 41, Horst Hrubesch 21, Ditmar Jakobs 20, Wolfgang Rolff 19, Gert Dörfel 11, Uli Stein 6, Georg Volkert 6, Jürgen Kurbjuhn 5, Heinz Gründel 4, Bernd Dörfel 4, Peter Nogly 4, Thomas Doll 3, Willi Giesemann 3, Holger Hieronymus 3, Caspar Memering 3, Jürgen Milewski 3, Rudi Kargus 3, William Hartwig 2, Dietmar Beiersdorfer 1, Jürgen Groh 1.

Legionäre: 27 aus 14 Nationen.

Die besten: Kevin Keegan (90 Spiele/32 Tore), Jan Furtok (119/47)

Bilanz:

Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983.

Häufigste Plazierung: je 5 x Vize- Meister und 6.;

schlechteste Plazierung: 2 x 14.;

Durchschnitt: Platz 7. Dritter in der ewigen Bundesliga-Tabelle mit 1764:1412 Toren und 1129:869 Punkten.

Serien:

Bis heute Rekord für die gesamte Bundesliga: 36 Spiele ohne Niederlage vom 16. Januar 1982 bis zum 29. Januar 1983.

Höchster Sieg: 8:0 am 12. Februar 1966 gegen den Karsruher SC.

Höchste Niederlage: 2:9 am 7. März 1964 bei 1860 München.

Teuerste Transfers:

Einkauf: Doll (2,1/1990), Keegan (2,0/1977), Furtok (1,7/1988).

Verkauf: Doll (16 Millionen/1991), Kastl (2,3 Millionen/1988), Beiersdorfer (2,0/1992), Keegan (1,7/1980)

Zuschauer: 12,6 Millionen seit 1963/Durchschnitt 25 320.

Rekord: 41 800 im Durchschnitt in der Saison 1978/79.

Minusrekord: 14 900 im Durchschnitt in der Saison 1988/89. dpa

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