: Kinotips
Das Fluchtziel Berlin haben die Frau und der Mann Mohammed erreicht. Als sie zusammenbricht, wird sie ins Krankenhaus gebracht, und da sie sich weigert zu sprechen, in in die Psychiatrie. Die Ärztin ahnt das Trauma, das „die Stumme“ durchlebt hat. Doch weil sie nicht spricht, kann sie kein Asyl beantragen, die Krankenkasse macht Schwierigkeiten, die psychische Zerstörung interessiert im Mahlwerk der Behörden niemanden. In Dunkle Schatten der Angst behandelt Regisseur Konstantin Schmidt das Thema psychischer Folgen der Folter und die Hilflosigkeit, mit der ihnen hier begegnet wird, zurückhaltend, er weiß: „Man sollte sich nicht anmaßen, Folteropfer verstehen zu können.“ 23.10. (um 20 Uhr mit Konstantin Schmidt) bis 26. 10., 3001
Schlimm! — die Warnix Machtnix-Crew schlägt wieder zu mit Kurzfilmen „Paare, Paaren Paarungen“. 22., 23. 10., 21 Uhr, Lichtmeß
Den Dokumentarfilmer Semjon Aranowitsch, Archäologe der jüngsten Geschichte der ehemaligen Sowjetunion, stellt das Metropolis mit sechs Filmen vor. 24. bis 31.10. Metropolis
Kameramann Michael Ballhaus arbeitete zum Beispiel für F.F. Coppola. Ballhaus ist bei der Vorführung von Dracula anwesend.27.10., 17.30 Uhr, Zeise
Leon The Pig Farmer beantwortet die Frage auf die Art des frechen jungen britischen Kinos. Zeise, Aladin
Das Geisterhaus (siehe Überregionales)) City (OF), Hansa-Filmstudios Bergedorf, Movie, Oase, Savoy, Studio, Ufa, Union Blankenese jk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen