: Betr.: Basketball
■ Spitzenspiel Alba Berlin - Leverkusen
In der 1. Halbzeit war Dirk Bauermann (rechts) noch relativ gelassen. „Unglaublich, was die pfeifen“, lamentierte er erstaunt. Nach der Pause verstand Leverkusens Coach dann die Basketball-Welt nicht mehr und rief erschüttert: „So was habe ich noch nie erlebt, in meinem ganzen Leben nicht.“ Auf der anderen Seite stampfte sein Kollege Pesic derweil den Boden wie weiland Rumpelstilzchen, und in seinen Augen blitzte Mordlust, als die Schiedsrichter das hektische Spitzenspiel Alba Berlin - Leverkusen durch immer kuriosere Entscheidungen mit zusätzlicher Brisanz versahen. Die Berliner ließen sich vor 3.300 amüsiert-indignierten Zuschauern mehr aus dem Konzept bringen, Leverkusen gewann, vor allem dank eines überragenden Henning Harnisch (links), der 20 Punkte warf, mit 102:91 und blieb weiter ungeschlagen. Foto: Camera 4
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen