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München (epd) – Der NDR beharrt weiter darauf, als gebende Anstalt aus dem ARD-Finanzausgleich auszuscheiden und höchstens einen symbolischen Beitrag zu leisten. Dies wurde nach epd-Informationen auf der Sitzung der ARD-Finanzkommission deutlich, die der für heute geplanten ARD- Intendantentagung vorausging.

Andere Anstalten, die in den Finanzausgleich einzahlen wie der HR und der SWF, haben in der Finanzkommission Kürzungswünsche vorgetragen. Danach will der HR seinen Anteil am Finanzausgleich um 9,2 Millionen Mark auf jährlich 1,3 Millionen Mark vermindern. Der Südwestfunk will seinen Anteil von 18,6 Millionen Mark um ein Drittel kürzen. Allein vom WDR kam ein positives Signal: Die Kölner wollen ihren Anteil von 83,45 Millionen um 8,6 Prozent steigern. Das entspricht dem ARD-Anteil aus der vorgeschlagenen Erhöhung der Rundfunkgebühren. Der SDR will „im Prinzip dabeisein“, setzt dabei aber die uneingeschränkte Teilnahme des HR voraus.

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