piwik no script img

Kutips zum Wochenend

Trotz der Ferien steht an diesem Wochenende ein kleines, aber vielfältiges Konzert- und Veranstaltungsangebot auf dem Programm. Es reicht vom Belcanto-Wettstreit bis zu schrägem Gitarren-Rock, vom Kabarett bis zum Kunstgenuß. Bunt geht's zum Beispiel ab 18 Uhr im Waldau-Theater zu. Dortselbst gibt sich das Berliner Travestie-Theater Chez Nous die Ehre. Das Theater am Goetheplatz hat bis einschließlich 7. Januar Betriebsferien und zieht mit seiner Kartenvorverkaufsstelle in den Neubau um. Keine Ferien im Theater am Leibnizplatz: Dort geht ab 19.30 Uhr der Kaufmann von Venedig über die Bühne. Der als „Mr. Guitar“ geltende und inzwischen 66jährige Link Wray schrummelt und rockt am heutigen Sonnabend um 20 Uhr im Lagerhaus. Zur selben Stunde schwimmen im Congress Centrum fünf italienische Sänger auf der „Drei-Tenöre-Welle“ und wetteifern a la O Sole Mio. Wie's war, ist am Montag in der taz nachzulesen. Das gilt nicht für das neue Programm der Aueperlen, das heute um 20 Uhr im Vegesacker KITO gezeigt wird. Im Jungen Theater stehen heute und morgen um 20.30 Uhr zwei der letzten Aufführungen von Werner Schwabs Die Präsidentinnen auf dem Programm. Ebenfalls heute und morgen um 20.30 Uhr zeigt die Schauspielerin Barbara Hache im Schnürschuh-Theater das Gastspiel Carmen – oder die Liebe ist ein rebellischer Vogel.

t

Der Sonntag läßt sich ganz geruhsam angehen – laut Horoskop gilt das für alle Sternzeichen. Wie wär's deshalb mit dem endlich fälligen Besuch des Neuen Museums Weserburg, in dem um 11.30 und um 16.30 Uhr durch die Ausstellung Picasso, Guston, Miró, de Kooning... In vollkommener Freiheit geführt wird. Eine Form Einheizerei in kalten Winternächten verspricht Radio Bremen am Abend mit einer neuen Folge der Satire-Show Nachtschwester Kroymann, die um 22.45 Uhr im Ersten Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen