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■ SurfbrettMit Verona Feldbusch auf die Insel

Der Privatsender RTL2 hat seine Website (www.rtl2.de) „völlig neu“ gestaltet, sagt die Werbeabteilung. Vor allem sei sie jetzt übersichtlicher und leichter zu bedienen. Das trifft zu, allerdings hat die Programmstruktur des Senders aber auch bisher niemanden intellektuell überfordert. Zwischen „Peep“ und dem „Dicken Ding“ findet man sich sogar zurecht, wenn man mit Sonnenbrand vom Strand kommt. Für die erste halbe Stunde danach ist die Website vielleicht sogar besser als der Sender. Nur hier zum Beispiel ist es möglich, die erogenen Zonen des eigenen Körpers zu testen. Leider meldet das dafür zuständige Skript einen Fehler: Da sei irgend etwas „kein Objekt“. Enttäuschend, aber man kann sich zum Trost mit Verona Feldbusch auf eine einsame Online-Insel zurückziehen und sie mit der Maus zum „dressup“ verführen. Das funktioniert einwandfrei, wenigstens programmtechnisch betrachtet. Niklaus@taz.de

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