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Manni kein Schimpansendieb!

Manni der Flüchtling ist vom Verdacht des Schimpansendiebstahls (siehe „Wahrheit“ von gestern) entlastet: Am Sonntag meldete sich ein junger Mann in Mannis heimatlichem Tierpark im vom baden-württembergischen Tatort weit entfernten niedersächsischen Bad Pyrmont, der ihn in der Nacht zuvor auf der Kuppe eines nahe gelegenen Berges gesehen hat. Tierpark- Geschäftsführerin Brigitte Schröter berichtete, der Mann habe seine Freundin nach Hause bringen wollen, als er Manni mitten auf der Straße sitzen sah, „gefolgt von einem Fuchs“. Beide seien kurz darauf im Wald verschwunden, Nachforschungen blieben bislang ergebnislos. Wegen seiner enormen Sprungkraft brauche Manni einen Fuchs nicht zu fürchten, beruhigte Schröter, „vielleicht haben sie sich ja sogar angefreundet“. Die Soko „Schimpansendiebstahl“ hat ihre Ermittlungen gegen Manni derweil eingestellt.Mannijäger?: taz-Archiv

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