: Dem Absteiger „Knautschke“ folgt Aufsteiger „Onyx“
Ob Aufsteiger oder Absteiger – der Berliner Zoo ist jedes Jahr für eine Überraschung gut. Klappte es im vergangenen Jahr nicht so recht mit der Panda-Vermehrung, hat man sich in diesem Jahr auf Nilpferde verlegt. Nachdem der Nilpferdbulle „Knautschke“ das Zeitliche gesegnet hatte, wurde aus Prag der junge Nilpferdbulle „Onyx“ herbeigeschafft, um die Nilpferddamen „Bulette“, „Kati“ und „Polly“ zu beglücken. Der Druck, unter dem der 1.000 Kilogramm schwere „Onyx“ steht, der Ende November unter der Patenschaft von Mercedes Benz und Mitwirkung der Berliner Bevölkerung in „Ede“ umgetauft wurde, ist damit immens. „Knautschke“ legte die Meßlatte mit der Zeugung von 35 Nachfahren recht hoch. Die Kette der Zuchterfolge wurde wegen Inzuchtgeschichten mit seiner Schwester „Polly“ allerdings jäh unterbrochen. Bisher ist „Polly“ die einzige der drei schwergewichtigen Damen, die „Onyx“ erlaubt, sich ihr zu nähern. Wenn das kein gutes Zeichen ist. wahn
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
