: Tips und Termine zum 1. Mai
Das Revolutionäre Jugendcafé lädt heute, am Freitag, zum Tanz in den Mai ein. Los geht es um 20 Uhr im Kleinen Schäferkamp 46.
Der DGB und die Deutsche Angestellten Gewerkschaft (DAG) rufen für den 1. Mai gemeinsam zur Demonstration unter dem Motto „Neues Handeln. Für unser Land“ auf. Der Krieg im Kosovo und die Arbeitslosigkeit sind die diesjährigen Schwerpunktthemen. Die Demonstration beginnt um 10 Uhr am S-Bahnhof Hasselbrook und endet gegen 12 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbin-derhof. Sprechen werden unter anderem der Hamburger DGB-Vorsitzende Erhard Pumm und Uwe Grund von der DAG.
Der FrauenLesbenrat im AStA der Universität Hamburg hat auch Studierende aufgerufen, sich an der Gewerkschaftsdemo zu beteiligen. Die Forderungen der Frauenvertretung sind eine elternunabhängige, bedarfsdeckende Grundversorgung für alle Studierenden, Fortsetzung der Frauenförderung, kostenlose Kindergartenplätze an der Uni und mehr Teilzeitarbeit für Professorinnen und Professoren. StudentInnen, die demonstrieren möchten, treffen sich morgen, am Sonnabend, um 9.30 Uhr am S-Bahnhof Hasselbrook.
In Bergedorf und Harburg veranstalten DGB und DAG gesonderte Demonstrationen und Kungebungen zu den strittigen Themen in den beiden Bezirken. Um 10 Uhr beginnt die Demonstration in der Straße „Sand“ in Harburg, begleitet vom Spielmannszug Neugraben. Auf der Abschlußkundgebung im „Rieckhoff“ um 11 Uhr hält Sozialsenatorin Karin Roth (SPD) eine Ansprache.
In Bergedorf startet die Demonstration um 9.30 Uhr am Lohbrügger Markt und endet gegen 10 Uhr mit einer Kundgebung im Bergedorfer Rathauspark. Dort warten ein Kulturprogramm und Informationsstände auf die Protestierenden.
Auf dem Kulturfest des Revolutionären Jugendbündnisses am 1. Mai im Türkischen Volkshaus, Neuer Kamp 31, gibt es Theater, Tanz, Gedichte, Musik und Speisen aus Peru, der Türkei, aus Kurdistan und Deutschland, ab 18 Uhr.
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