: NPD kapituliert: Demo abgesagt
Die negativen Schlagzeilen der vergangenen Tage sind zu viel für den Berliner Landesverband der NPD. Die Rechtsextremen werden nicht am 27. Januar kommenden Jahres zwischen Brandenburger Tor und Holocaust-Gedenkstätte demonstrieren. „Vor der Macht des Faktischen treten wir den Rückzug an“, sagte NPD-Bundessprecher Andreas Storr gestern der taz. Angesichts der gegenwärtigen Diskussion um ein Verbot der ältesten bundesdeutschen Rechtspartei sei eine Demonstration „kontraproduktiv“. Ob die NPD am 27. Januar an einem anderen Ort in der Stadt demonstrieren will, konnte der NPD-Sprecher nicht sagen. „Dieser Rückzug ist kein Rückzug von unseren politischen Positionen“, betonte er. ROGA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen