was alles nicht fehlt:
Borussia Mönchengladbach zum Auftakt der Bundesligasaison 2001/2002 ein prominenter Gegner: Erster Gast am letzten Juli-Wochenende ist Bayern München, das am zweiten Spieltag bereits Vizemeister Schalke 04 empfängt. Auch in der kommenden Saison sind Spiele am Freitag und Sonntag vorgesehen.
Gustavo Kuerten ein gelungener Auftakt bei den French Open in Paris: Der Titelverteidiger gewann gestern gegen den Argentinier Guillermo Coria mit 6:1, 7:5, 6:4. In Runde 2 steht auch Anke Huber, die sich mit 6:2, 6:1 gegen die Kanadierin Sonya Jeyaseelan durchsetzte.
Im Zehnkampf eine neue Dimension: Beim Meeting in Götzis erreichte der Tscheche Roman Sebrle als erster Athlet die magische Neuntausendergrenze. Mit 9.026 Punkten stellte der Silbermedaillengewinner von Sydney einen neuen Weltrekord auf. „Ich glaube, die 10.000 Punkte fallen, wenn überhaupt, frühestens in 80 Jahren“, blickte der deutsche Zehnkämpfer Frank Busemann, der bei den 9.000 eigentlich „auch mitreden“ wollte, schon einmal voraus.
Beim FC Barcelona Katzenjammer: Durch eine 0:1-Heimniederlage gegen Abstiegskandidat Real Oviedo büßten die Katalanen fast alle Chancen ein, sich für die Champions League zu qualifizieren. Zwei Spieltage vor Ende hat der FC Valencia, der durch ein Tor von Mendieta in letzter Minute ein 1:1 in Santander erreichte, als Tabellenvierter vier Punkte Vorsprung vor Barça. Bereits qualifiziert sind Meister Real Madrid, Deportivo La Coruña und RCD Mallorca.
Im europäischen Basketball Ratlosigkeit: Nachdem die Europa-Konferenz des Weltverbandes Fiba die geplante Fusion der beiden bestehenden Europaligen abgelehnt hat, ist völlig unklar, wie es nächste Saison weitergeht. In Anbetracht des Rücktritts von acht Vertretern großer Basketball-Nationen in der Fiba-Exekutive droht die endgültige Spaltung.
Guido Fulst wegen Dopings nur eine Geldstrafe: Beim Rad-Olympiasieger war während des Sechstagerennens in Stuttgart ein erhöhter Koffeinwert festgestellt worden. Der 30-Jährige muss 2.000 Schweizer Franken Strafe zahlen.
Beim AS Rom Nervenflattern: Nach dem 1:1 gegen den AC Mailand trotz großer Überlegenheit beträgt der Vorsprung der Römer vor Juventus Turin zwei Spieltage vor Schluss nur noch 4 Punkte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
