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wert für hartgesottene

Als „Spielobjekt für hartgesottene Trader“ bezeichnete der Börsenbrief Frankfurter Tagesdienst die Aktien des Baukonzerns Philipp Holzmann am Freitag. Da hatte Letzterer eine Woche voller Aufs und Abs hinter sich – und noch Hoffnung auf eine Lösung am Wochenende. Die erneute Rettung sei wohl klar, meldete der Brief. Immerhin zähle die Deutsche Bank zu den größten Optimisten. Die allerdings ist auch größter Aktionär von Holzmann. Und unter den 17 Gläubigerbanken proben zumindest Commerzbank, Dresdner Bank und HypoVereinsbank den Aufstand. Ins Rutschen gekommen war die Aktie, als das Handelsblatt letzten Sonntag meldete, dass der Verlust für 2001 mit 237 Millionen Euro höher sei als ohnehin befürchtet. Auch die Übernahmeabsichten des Konkurrenten Bilfinger & Berger konnten den Absturz nicht verhindern. Am Freitag notierte sie in Frankfurt bei 6,20 Euro. BW

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