die woche, die war (27):
Zitat der Woche
„Wer an Olli Kritik äußert, muss geisteskrank sein.“ (Uli Hoeneß, Bayern-Manager und Hobby-Profiler)
Weitere Worte
„Der Kanzler ist voll abgegangen.“ (Reiner Calmund nach der WM-Party)
„Niederlagen können auch sympathisch sein.“ (Karl-Heinz Rummenigge, Sympathieträger von 1982 und 1986)
„Das, was Toni macht, könnte man als bezahlten Urlaub bezeichnen. Er macht Urlaub und bezahlt dafür.“ (Werder Bremens Trainer Schaaf über den Brasilianer „Toni“ Ailton, der beim Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte)
„In Zeiten der Kirch-Krise kommt eine finanzielle Vergütung dem Verein natürlich zugute.“ (Dortmunds Trainer Matthias Sammer zu einer möglichen Geldstrafe für Stürmer Amoroso, der beim Trainingsauftakt unentschuldigt fehlte)
Surfing der Woche
„Hallo Fans, es gibt gute Nachrichten. Die Reha-Maßnahmen in der Klinik am Tegernsee habe ich erfolgreich abgeschlossen.“ (Jan Ullrich auf seiner Homepage www. janullrich.de am Tag des Bekanntwerdens seines positiven Doping-Befunds)
Schwulst der Woche
„Das Zeichen eines zerstörten Jungen.“ (Tour-de-France-Direktor Jean-Marie Leblanc über Jan Ullrich)
Fahndung der Woche
„Er ist nicht hier, bald aber wieder da.“ (Ullrichs Manager Dieter Strohband über den Aufenthalt seines Klienten)
Mengenlehrer der Woche
„Für mich ist Rudi Völler mehr als Franz Beckenbauer.“ (Christian Ziege)
„kicker“-Literaturpreis
„Brasiliant!“ („Daily Mirror“)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen