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Gift bleibt im Lärmschutzwall

Bremen (taz) – Das mit Kohlenwasserstoffen und Asbest belastete Erdreich soll weiter im Lärmschutzwall in der Mahndorfer Marsch bleiben. Darauf einigten sich gestern das Umweltressort und die staatliche Bremer Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (WfG). Zukünftig sind zusätzliche Untersuchungen der Lkw-Ladungen geplant. Die Bürgerinitiative „Erhaltung der Wesermarsch im Bremer Osten“ meldete, dass weiterhin Asbest-Material in den Wall eingebaut werde. Gleichzeitig sagte Bürgermeister Hartmut Perschau (CDU) gestern, es gebe derzeit keine Erkenntnisse darüber, dass von den Asbest-Bauteilen im Siemens-Hochhaus konkrete Gefahren ausgehen würden.

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