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Archiv-Artikel

Anhörung zu Ostsee-Pipeline

STRALSUND dpa ■ Für das Genehmigungsverfahren der vom deutsch-russischen Konsortium Nordstream geplanten 1.200 Kilometer langen Pipeline durch die Ostsee können Verbände und Behörden heute in Stralsund während eines Behördentermins ihre Anforderungen und Erwartungen formulieren, teilte das Bergamt Stralsund mit. Ab dem Jahr 2010 soll dann russisches Erdgas durch den ersten Leitungsstrang der Trasse nach Lubmin bei Greifswald fließen. Die Umweltverbände WWF und BUND forderten im Vorfeld der Anhörung eine Prognose über die Auswirkungen des Milliardenprojekts auf die Meeresfauna und Meeresflora sowie weitere Aussagen zu gefährlichen Rüstungsaltlasten in der Ostsee.