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Angst vor zweiter MKS-Welle

LONDON dpa ■ Auch 100 Tage nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) ist die hochansteckende Tierkrankheit in Großbritannien noch nicht ausgerottet. Aus den bis Anfang Mai gar nicht betroffenen nordenglischen Grafschaften Yorkshire, Cheshire und Lancashire werden täglich neue Fälle gemeldet. Die Bauernschaft befürchtet laut Presseberichten von gestern, dass das wahre Ausmaß der „zweiten Welle“ der Epidemie von der Regierung in London „heruntergespielt“ wird. Sie hatte für das verlängerte Himmelfahrt-Wochenende die Wanderbeschränkungen für ländliche Gebiete aufgehoben. Seit dem 10. Mai sind in der Umgebung der Stadt Settle in Nord-Yorkshire 31 MKS-Fälle bestätigt worden. Gestern wurde in der Grafschaft Cheshire ein dritter Fall registriert. In der Grafschaft Lancashire gibt es vier Höfe, die von der Seuche betroffen sind.

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