: Angeklagter bekennt sich zu Blutbad
Rom (dpa) - Der wegen des Blutbads auf dem römischen Flughafen Fiumicino vom 27.Dezember 1985 angeklagte Palästinenser Ibrahim Mohammed Chaled hat sich am Dienstag zum Auftakt des Prozesses in Rom zu der Tat bekannt. Gleichzeitig warf er den israelischen Sicherheitskräften aber vor, bei dem Überfall das Feuer eröffnet und dabei einige der 16 Opfer getötet zu haben. Das Gericht vertagte den Prozeß kurz nach Eröffnung auf den 21.Dezember. Der angeklagte Palästinenser hatte als einziger des vierköpfigen Kommandos überlebt.
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