: „Anarchie“ auf dem DDR-Wohnungsmarkt
Berlin (dap) - Auf dem ohnehin desolaten DDR-Wohnungsmarkt macht sich zunehmend „Anarchie“ breit. Weil in vielen Kommunen die Behörden den Überblick über den Wohnungsbestand verloren haben, greifen immer mehr Bürer zur Selbsthilfe. So berichtete laut Informationsbüro West vom Montag die in Magedeburg erscheinende 'Liberal-Demokratische Zeitung‘, daß dort vermeintliche Übersiedlerwohnungen „regelrecht geplündert“ würden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen