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Amnesty InternationalFlüchtlingskrise zu Lasten der Armen

BRÜSSEL | Nur zehn vorwiegend arme Länder haben nach einem Bericht von Amnesty International mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge weltweit aufgenommen. Unter diesen Ländern ist kein einziges EU-Mitglied und kein Staat aus der Gruppe der sieben führenden Industrieländer (G 7), wie aus dem Report der Menschenrechtsorganisation hervorgeht. Zuflucht fanden die meisten Menschen stattdessen im Nahen Osten, Afrika, Asien und der Türkei. Der Bericht geht von 21 Millionen Flüchtlingen weltweit aus. (epd)

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