■ Am Rande: Plutoniumprobe wird in Moskau untersucht
Moskau (dpa) – Rund zwei Jahre nach dem spektakulären Plutoniumschmuggel von Moskau nach München wird eine Probe des waffentauglichen Materials in Rußland untersucht. Zehn Gramm seien einem wissenschaftlichen Forschungsinstitut des russischen Atomministeriums zur Verfügung gestellt worden. Eine Expertise soll nun klären, ob die am 10. August 1994 nach München geschmuggelten 363 Gramm Plutonium aus Rußland stammen. Die Analyse werde etwa zwei Monate dauern, so das Atomministerium.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen