piwik no script img

■ Am RandeSchneider trennt sich von 245 Millionen

Frankfurt/M. (dpa) – Der angeklagte Immobilienkaufmann Jürgen Schneider macht den Weg frei für ein zügiges Konkursverfahren. Sein Anwalt solle die gegen die Konkurseröffnung gestellten Anträge zurücknehmen, lautete der Auftrag des gescheiterten Baulöwen. Damit können auch 245 Millionen Mark an die Gläubiger ausgezahlt werden, die Schneider kurz vor seiner Flucht im April 1994 auf ein Schweizer Konto transferiert hatte. Dort war das Geld Ende 1996 beschlagnahmt und an den Konkursverwalter überwiesen worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen