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■ Am RandeTesa und Nivea kleben in den Läden

Hamburg (rtr/dpa) – Der Beiersdorf-Konzern macht inzwischen zwei Drittel seines Umsatzes im Ausland. Insgesamt stieg der Umsatz in den ersten fünf Monaten 1997 um 6,6 Prozent, ging im Inland aber um 1,5 Prozent zurück. Selbst die Kernmarke Nivea stagnierte dort, das Geschäft im medizinischen Bereich (Hansaplast) und die Tesa-Sparte schrumpfte. Beiersdorf will deshalb rationalisieren, was in den kommenden drei Jahren in Deutschland rund 700 Arbeitsplätze kosten soll. Insgesamt arbeiten im Inland rund 7.000 für die Gruppe, weltweit 17.400.

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