: Alternativstrecke für Love Parade diskutiert
Ein „Runder Tisch“ hat über alternative Streckenführungen der Love Parade im kommenden Juli beraten. Zur Debatte standen dabei, wie der Sprecher der Wirtschaftsverwaltung, Michael Wehran, sagte, die bisherige Strecke über die Straße des 17. Juni durch den Tiergarten sowie die Holzmarktstraße zwischen Jannowitz- und Oberbaumbrücke an der East-Side-Gallery und die Strecke Bismarckstraße/Kaiserdamm im Bezirk Charlottenburg. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen worden. Die Veranstalter der Love Parade hatten bereits wieder einen Antrag für die bisherige Strecke durch den Tiergarten gestellt. „Wir werden auch keinen neuen Antrag stellen“, betonte Ralf Regitz von den Love-Parade-Veranstaltern. Alle bisher befragten Sicherheitsexperten rieten von anderen Strecken ab. Beteiligt waren neben den Veranstaltern unter anderem Vertreter der zuständigen Senatsbehörden und Bezirke, der Polizei, BVG, S-Bahn, Deutsche Bahn und auch Anwohner aus dem Hansaviertel, die auf eine Verlegung der Love Parade drängen. Die Strecke ist seit Jahren umstritten, da der Tiergarten durch die Raver belastet wird. dpa/taz
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