Alternativen zu Lewandowski: Was alles in neun Minuten geht
In neun Minuten schoss Lewandowski fünf Tore. Er hätte seine Zeit auch besser verbringen können. Neun Vorschläge.
1. Neun Minuten den Balotelli machen. Hemd hoch, Muskeln anspannen und sich vorstellen, kleine Babydelfine zu foltern.
2. 24 Burger essen. Damit würde man den Weltrekord von DJ Tarek überbieten, der in 10 Minuten 25 Burger gegessen hatte – und fast daran starb.
3. Dreimal kommen. Statt auf dem Spielfeld zu schwitzen, in der Kabine abspritzen. Spaßvoller und produktiver.
4. Vier Becher Sahne hintereinander steifschlagen und gleichzeitig ein Meerschweinchen in der Mikrowelle garrösten. Guten Appetit!
5. “Chris and Heidi Powell’s 9-Minute Workout“ (Youtube-Hit) durchexerzieren – wenn er es überlebt.
6. Fast 26-mal pinkeln. Forscher aus den USA erhielten unlängst den „Ig-Nobelpreis“ für die Erkenntnis, dass fast alle Säugetiere 21 Sekunden (plus/minus 13 Sekunden) zum Pinkeln brauchen. Dafür hätte er allerdings währenddessen auch genügend trinken müssen, um für Nachschub zu sorgen.
7. Den Frauenweltrekord im Freitauchen brechen. Den hält mit 9:02 Minuten nämlich bis dato die Russin Natalja Moltschanowa. Sie ist aber vor Kurzem bei einem Tauchgang verschollen – auf jeden Fall also ungesünder als Fußball.
8. Eine komplette Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin anschauen. Oder auch nicht.
9. Diesen Artikel schreiben (mit Wörterbuch) oder eine komplette Bild-Zeitung (ohne Wörterbuch) lesen.
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