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Allianz und Dresdner Bank bleiben hart

München (dpa/vwd) — Der Versicherungskonzern Allianz und die Dresdner Bank wollen in der Auseinandersetzung mit dem Bundeskartellamt nicht nachgeben und an ihrer gegenseitigen Beteiligung festhalten. Die Unternehmen verteidigten ihre Position damit, daß die Nutzung gemeinsamer Vertriebswege bei gleichzeitiger Minderheitsbeteiligung auch bundesdeutschen Unternehmen weiterhin möglich sein müsse. Das Bundeskartellamt wirft der Allianz vor, einen wettbewerbsrechtlich erheblichen Einfluß auf die Dresdner auszuüben. Deshalb soll die Erhöhung des Allianz-Anteils an dem Institut von 19,1 Prozent auf 22,3 Prozent rückgängig gemacht werden. Die Dresdner Bank ist an der Allianz wiederum mit zehn Prozent beteiligt.

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