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Alice Schwarzer disst Bushido"Wir sind für dich nur Fotzen"

Zum Rap gehören Battles, das weiß niemand so gut wie Bushido. In einem Interview ging er jetzt Emma-Chefin Alice Schwarzer an – und die disst zurück. Yo, Respekt!

"Erzähl uns nichts vom Ghetto, von Verzweiflung und Ehre": Alice Schwarzer vs. Bushido. Bild: reuters/dpa

BERLIN taz | Bushido, das ist doch dieser gute Junge, der nach seiner schweren Kindheit und einer Gangsta-Rap-Vergangenheit doch noch die Kurve kriegte, jetzt sogar Filmstar ist, auf einmal sehr eloquent spricht, das "Ficken"-Vokabular aus seinem Wortschatz verbannt hat, mit Horst Seehofer rumalbert und seine Filmmutti Hannelore Elsner zum Dinner ausführt. Nein? So scheint es zumindest im Moment, denn Bushido hat sich ganz im Sinne seines Films "Zeiten ändern dich" vom bösen Jungen zum Saubermann gewandelt. Doch so ganz will er sich offenbar nicht auf das neue Image einlassen.

In einem Interview mit Clixoom.de auf deren Youtube-Kanal bekennt sich Bushido nämlich zu dem einzigen wunden Punkt, den er angeblich noch hat: Seine Mutter. Und stellt sich ein fiktives Interview mit Emma-Chefin Alice Schwarzer vor. Das hört sich aus Bushidos Mund dann so an:

"Jeder weiß, dass man mich über meine Mutter auf jeden Fall provozieren kann, und ich hab halt kein' Bock, dass, wenn ich mit Alice Schwarzer da sitze und sie merkt, okay, ich krieg den halt nicht über die Macho-Schiene, und auf einmal sagt sie: 'Wie waren denn die Titten damals von deiner Mutter, als du als kleiner Junge dran gesaugt hast, so?' Und das wär ein Punkt gewesen, so, da hätt ich ihr gesagt, ganz ehrlich, weißte was, fick dich ins Knie, du Fotze, so.'" Aha.

Das lässt Frau Schwarzer natürlich nicht lange auf sich sitzen. Auf ihrer Website schreibt sie dem geläuterten Rüpelrapper eine saftige Antwort (einige Kommentatoren vom Rap- und HipHop-Blog Spit-TV finden sogar, "so wahrheitsgetreu und passend hat in all den Jahren kein einziger Rapper Bushido gedisst"). Darin unterstellt die Feministin dem Rapper "pornografische Phantasien mit stillenden Müttern", ironisiert seine "schwierige Kindheit" und tituliert Bushido als "Muttersohn".

Und Schwarzer scheut sich auch nicht, sich auf das sprachliche Niveau von Bushido zu begeben: "Auch du verachtest die Frauen. Wir sind für dich nur Fotzen, die man von hinten fickt." Der offene Brief endet mit einem speziellen Gruß: "Es grüßt dich und vor allem deine Mutter, Alice Schwarzer". Ob sich Frau Schwarzer bei diesem Erguss wohl aus der Musikszene helfen ließ? Die Erwiderung von Bushido wird jedenfalls nicht lange auf sich warten lassen. Höchstens, sein Management hat was dagegen. Fortsetzung folgt.

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62 Kommentare

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  • P
    Philipp

    Ach ja, ich bin kein eigentlicher taz-Leser u kann deshalb nicht über die Seriösität u PR u so urteilen, ist mir eigentlich auch egal. Klar, dieser Artikel klingt eher nach Boulevard, aber ich schätze in der BILD hätte das noch anders geklungen. Wenn die taz eigentlich eher eine seriöse Zeitung ist, ist der Artikel eventuell ein wneig fehl am Platz, allerdings schtze ich nicht, dass das jetzt irgendjemanden ind er Redaktion interessiert. Also sehe ich nicht den Sinn in der Kritik an die taz, aber ok.

    So jetzt zu meiner Meing zu dem Artikel u vor allem dem Inhalt. Ich kenne Alice Schwarzer nicht u bin kein Fan von Bushido. Eigentlich mag ich Bushido nicht u denke, dass das die ganzen Vorwürfe und Kritiken an ihm schon gerecht fertigt sind. Ich weiß nicht, wie Bushido als normaler Mensch u nicht als Rapper drauf ist. Wahrscheinlich ist er da anders drauf u spielt nur die Rolle als harter Rapper. Wenn Menschen aber persönlich angreift, wie z.B. Alice Schwarzer, denn haben die auch einen Grund dazu sich zu wehren u Bushido muss sich für eventuelle Beleidungen in jeglicher Form rechtfertigen. Für seine Meinung brauch er sich nicht rechtfertigen, sofern sie jemanden beleidigt aber durchaus, meiner Meinung nach.

    Ich finde Alice Schwarzer hat ihre Meinung sehr gut vertreten, Bushido im Gegensatz nicht persönlich beleidgt, nur durchaus, aber auch durchaus gerechtfertigt, kritisiert.

    Wie schon jemand geschrieben hatte, SChwarzer hat voll ins SChwarze getroffen. Wahrscheinlich war das Niveau von Bushidos Rap auf seine Zielgruppe abgestimmt, aber das NIveau von Schwarzers Antwort war auf jedem Fall höher.

    Ich glaube übrigens, dass die taz in ihrem Artikel eine ähnliche Meinung vertritt.

  • U
    Unpassend

    War ja klar, dass sich die zweite EMMA Deutschlands da rein hängt...

     

    Können Sie nicht akzeptieren,m dass es Menschen gibt, die sich außerhalb ihres Dünstungskreises bewegen?

     

    Bushido ist keine moralische Instanz, eher Dreck, aber dass was sie da schreiben stellt die taz nmicht gerade besser da.

     

    Die taz ist kein politisches Instrument. Immer noch nicht.

     

    Diese Zeitung hat irgendwie etwas peinliches.

     

    MfG

  • S
    sinDY

    Oh, Herr Ferchichi wohnt nicht bei seiner Mutter- sie wohnt bei ihm. ;)

     

    Also ist Bushido ein kleiner verdeckter Rektor Skinner^^

     

    Frau Schwarzer hat ins Schwarze getroffen ;)

  • K
    Kommentator

    Was der taz helfen würde, ihr Niveau zu halten oder zu steigern:

     

    Bürgerlichen Dummbrot-Entertainern wie Bushido und ungebildeten Emmas* nicht noch bei ihrer inszenierten PR-Seuche zu helfen.

     

    SCHEISSE IGNORIEREN! RELEVANTE INFORMATIONEN VERBREITEN!!

     

    *eine Beleidigung für jede Feministin und jeden Feministen.

     

    PS: Das gilt auch für Dieter Bohlen, Daniel Küblböck, DSDSS, Popstars, Big Brother u.v.m.

    PPS: Dank euch hat Bushido jetzt drei Auftritte und zwei Goldkettchen mehr. Und Alice - who the fuck is alice - wird immer noch als Intellektuelle VERKAUFT!

  • S
    Svend

    Schöner PR-"Skandal" von beiden Seiten. Absolut unnütz - also für die Gesellschaft - nur nützlich für Herrn Bushido und Frau Schwarzer.

    Ich erwarte die große Aussöhnung in der BILD-Zeitung (seite 1).

  • W
    wegen

    Frau Schwarzers Artikel überrascht positiv, d. h. er ist deutlich besser, als der TAZ-Beitrag hier suggeriert.

     

    Was das gedankliche und rethorische Niveau des Herrn Buschi Do angeht, hat er selbst es gestern in der ARD genau auf den Punkt gebracht: "Wenn Dinge so sind, wie ich sie getan habe, dann darf ich das auch sagen, auch wenn es natürlich am Ende des Tages nicht immer das Gelbe vom Ei ist."

  • G
    Gastleser

    @Schlegel: Irgendwie ist hier nicht angekommen, dass es wohl eher Bushido ist, der Publicity benötigt und nicht Frau Schwarzer.

     

    Das Thema scheint ja mächtig zu polarisieren. Es gehört zwar eher in die bunten Illustrierten, aber wenn man sich mal die Mühe macht, die Antwort von Frau Schwarzer komplett zu lesen, merkt man schnell, das Bushido ihr intellektuell nicht gewachsen ist. Da hat er sich wohl die Falsche zum Dissen ausgesucht, jemanden mit Hirn...

  • M
    mir

    ihr habt sie nicht mehr alle.

  • D
    DunkelWelle

    Ach Gottchen. Da trifft Not auf Elend. Zwei Extremisten "dissen" sich und hieven sich gegenseitig in die Medien. Wer hätte gedacht, dass die beiden mal eine Symbiose eingehen. Mal sehen, wo der nächste Sack Reis umfällt.

  • V
    Vldck

    Yay, ich weiß nicht wer von beiden peinlicher ist. Und wer publicitygeiler ist möchte ich so pauschal auch nicht entscheiden. Schade dass die taz solchen Menschen Lobby bietet.

  • S
    Seelensammler

    Frau Schwarzer ist sehr hübsch. Sie riecht ganz gut aus dem Mund. Ihre Haare duften nach Stroh. Abends ißt sie eine Butterstulle. Mit Gartenkräutern. Es fällt Regen auf das Dach. Sie schreibt noch schnell ein Buch. Dann ruft Karl Lagerfeld an. Du hast nur braune Kleider. Sie lachen. Der Kamin knistert lustig. Sie legt sich schlafen und ist nicht mehr aufgewacht. Schade.

  • WM
    wurde mal zeit

    alles f*tzen ausser mutti...

    ich habe mich jahrelang um eine kenntnisnahme des phänomens bushido gedrückt. gestern per zufall bei maischberger reingezappt bin ich dann nicht mehr drumrum gekommen. nach den ersten sätzen hab ich zügig aufgegeben. was soll der bohei um die flachschippe? wo ist da was mit läuterung, wo ist die message? was für ein poser! nix als dicke hose...mir geht dieses ganze inflationäre rapper-vokabular dieser art mächtig auf die nüsse. wenn man aus der scheiße kommt, kann man schonmal deutlich werden. ist okay! aber wo soll die reise hingehen? was macht er mit seiner asche, die er jetzt durch andauerndes fotze-sagen verdient hat? leiert er ein street-projekt an, setzt er sich gegen die gewaltkultur in der szene ein, aus der er kommt, tritt er leuten wie seehofer mal gepflegt in die testikel, damit die gesellschaftliche realitäten wahrnehmen? kann er nicht. keine grütze! und noch: habt Ihr in der redaktion mal in so manchen blogs und foren recherchiert, wieviele frauen auf den typ stehen? da wird´s dann spannend. manche verzehren sich nicht nur danach, von kerlen wie bushido bitch oder fotze genannt zu werden. sonst würde der ganze dreck doch überhaupt nicht funktionieren. das ist ein elend und da ist ein verbrämen mit subkultur und ähnlichen sichtweisen einfach verfehlt.

  • DU
    Dr. Utz Anhalt

    Frau Schwarzer hat in einer älteren Generation der Frauenbewegung eine sehr wichtige Rolle gespielt. Autoritäres Verhalten, Werbung für die BILD und Wahlkampf für Angela Merkel, das Abfeiern der Klerikal-Aristokratin Ursula von der Leyen zeigt auch hier einen - nun ja - Entwicklungsprozess. Gut, dass es noch diesen Proll namens Bushido gibt, der ihr Vorlagen dafür gibt, dass sie sich ein "feministisches Profil" verschaffen kann. Dass ist dann ungefähr so, wie wenn sich Grüne, die Angriffskriege und Hartz IV zu verantworten haben, gegenüber den (wirklich?) noch schlimmeren schwarz-gelben Übergriffen als Bürgerrechtler präsentieren. Hat zwar einen gewissen Marketing-Aspekt, kritische Menschen lassen sich allerdings nicht so einfach für blöd verkaufen.

  • C
    caffitto

    Vor einigen Jahren war bei uns im Kaff mal eine richtig gute Punkband, mit echt guten, wahrscheinlich sogar selbstgeschriebenen Texten. Leider bin ich so doof und habe deren Namen vergessen. Vielleicht liegts daran, dass er so lang war, aber vielleicht ja auch an den ganzen Bushidos, die ich als "Star" akzeptieren zu habe, genauso wie ich Guttenberg als altbekannten charismatischen Politiker akzeptieren zu habe? Woran liegt es, dass Leute wie Bushido(Druffhaue/nix im Schaedel, Frauenfeindlichkeits-Typen) zu Idolen fuer junge Menschen stilisiert werden? Was fuer eine Gesellschaft wollt ihr, die Medien, eigentlich? Das ist nun schon der zweite Artikel zum Bushitto und eindeutig zu viel des Schlechten, liebe TAZ!

  • MM
    Martin Maier

    Natürlich ist das hier eine relevante Nachricht.

    Auch wenn sich unter taz lesern wenig Bushido Fans befinden werden, hier geht es um ein gesellschaftspolitische Diskussion. Um das Frauenbild der Jugend und wie dieses in der Musik komuniziert wird. Und wenn diese Musiker jetzt plötzlich von allen Medien umarmt werden und an Seehofers Seite vom Filmball winken, ist es höchste Zeit, dass jemand eine Diskussion anstößt. Das macht Alice Schwarzer, und das mach auch die taz in dem sie darüber berichtet.

    Das machen aber nicht die, die hier schreiben das Thema hat hier nichts verloren. Zum ignorieren ist es zu spät, dafür ist Bushido und diese spezielle Form von HipHop leider zu wichtig für die Jugend.

  • T
    timo

    Was hier los?

     

    Fraz Schwarzer versteht nix von Jungendkultur, während Bushido nach wie vor nix drauf hat.

     

    taz was geht ab bei euch?

  • TN
    three-percent nation

    Bushido hat doch recht.

  • BS
    Bob Steckenreiner

    Allein der link zu Alice Schwanzer's Seite ist schon die Zeit für's Lesen des Artikels wert.

    Wäre schön, wenn auf youtube ein video käme, auf dem man buschiedohs gesicht sehen könnte während ihm der Brief vorgelesen wird.

  • F
    FranzV

    Jeder, der den Artikel belanglos findet, muss ihn doch nicht lesen. Was wollt ihr eigentlich?

  • S
    Sarah

    Also ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber was ich toll finde, ich hab clixoom abbonniert und somit auch das bushido video gesehen - Ich hätte nie im Traum dran gedacht das das jetzt überall diskutiert wird und sogar noch ins Fernsehn kommt. Füe alle die das Video nicht gesehen haben /Nicht sehen wollen, es ging eigentlich nur mehr oder wenige darum wie bushido spricht und das er sich in interviews anders verhält als zb in seinen Videos und dazu meinte er halt nur das das so ist und er sich nicht provozieren lässt und genau deswegen sei er damals nicht zu ihr ins studio gegangen weil er denkt das sie ihn nur einladen würde um ihn zu provizieren, aber sicher könnte sie das auch indem er über seine mutter..Naja und den rest kann man ja hier lesen.

     

    Mal ganz ehrlich. Lest doch mal genau das was er gesagt hat, ob ich meine Mutter jetzt genauso respektiere wie er oder ob ich rapsongs schreibe oder nicht wie auch immer- ANGENOMMEN sie hätte sowas wirklich gesagt..Ja, was wär denn eure Antwort auf sowas?

     

    Ich weiss garnicht warum man über sowas redet, er hat sie nicht beleidigt er hat gesagt WENN das und das dann das und das.

     

    Ich weiss nichtmal warum ich das überhaupt kommentiere, ich mag bushido garnicht bzw, er ist mir egal (dasselbe mit Frau Schwarzer) aber ich finds immer wieder herrlich wie man sich über sowas nichtssagendes aufregen kann.

    Hey taz, habt ihr auch über die story berichtet wo der besoffene Ami Soldat das "Waterboarding" an seiner 4 jährigen tochter ausprobiert hat weil sie das Alphabet nicht konnte?

     

    Ich wette da stehen weniger Kommentare..

  • L
    Laura

    Ha! Da soll noch al einer sagen Feminismus ist veraltet und unnötig geworden. Frau Schwarzer geht mit der Zeit und lässt sich nicht lumpen von dem kleinen Söhnchen,der jetzt auch mit der unterstützung von bekannten deutschen Schauspielern, Frauen in den Dreck zieht. Weiter so Frau Schwarzer...

  • R
    rufus

    Wunderbar! Es ist immer wieder schön zu sehen, dass auch die achsokritischen taz-LeserInnen nicht davor zurückschrecken, ihr Maus auf den Titel klicken zu lassen, in dem das Wort "Fotze" steht. Immerhin der meistgelesene Artikel bis jetzt!

     

    Anschließend, wahrscheinlich vor lauter Scham oder Ärger über sich selbst, wird dann schnell ein Kommentar geschrieben, wie niveaulos die taz geworden ist, was für eine verschendete Lebenszeit das Lesen diese Artikels war etc.

  • P
    promo

    promo? promo?? promo. proooomoooo ... PROMO? PROMOOO????? promopromo, promo. promo! Promo! PROMOOOO!!! usw. usf.

  • V
    vic

    Punkt für Alice.

  • O
    Oskaaaar

    Danke Andi...;)

  • J
    Jens

    Bin ich hier bei der Bravo gelandet?

  • H
    huhu

    Mann, liebe Kommentatoren.

     

    niemand zwingt euch, Artikel zu lesen, die ihr nicht lesen wollt. Und erst recht zwingt euch niemand, nochmal die doppelte Zeit zu investieren, um den Text dann zu zerreißen.

     

    Aber macht schon Spaß, gell, mal sein Mütchen zu kühlen?

  • C
    ciah

    danke, dass ihr diese auseinandersetzung kurz hier dokumentiert habt. wäre mir sonst entgangen.

  • F
    Familie

    Das sind die Symptome einer gescheiterten Integrationspolitik ,Made by CDU und Co .

  • P
    peinlich

    also alles hier, Artikel, Kommentare und so..

  • L
    Leidkultur

    Ach Gottchen, diese deutsch-tunesische Witzfigur mit dem IQ einer Wanderratte, die sich von Mama noch die Wäsche machen und draussen den Araber-Macho raushängen lässt. Der permanent offen zur Schau getragene Homosexuellen-Hass deutet auch bei dieser Comicfigur auf ungeklärte eigene sexuelle Identität hin.

     

    Knallchargen wie Bushido verdienen ihre Kohle ausschliesslich mit der Verblödung junger Leute, und die Medien helfen dabei. Kann nix, ist nix, dumm wie ein Fladenbrot und trotzdem Kohle. Das perfekte Vorbild im Deutschland des 21. Jahrhunderts.

  • S
    schlegel

    Schön, wenn wenigstens eine über 20 "Bushido" ernst nimmt. Und dass Frau Schwarzer sonst nichts mehr hat, um auf sich aufmerksam zu machen, spricht ja auch schon für sich.

  • 3
    ?!??!

    Wer hat denn dieses publizistische Meisterwerk verfasst?? Liebe taz-Redaktion, spannt ihr seit neuestem den lokalen Schülerzeitungen die Redakteure aus?

  • A
    Andi

    Alice Schwarzers spitze Antwort an Bushido ist wirklich gelungen! Ein schöner Gedanke, dass er den Text liest ud sich darüber ärgert, dass sie ihn so treffend charakterisiert.

     

    @ All jene, die glauben, dieses Thema hätte nichts in der taz verloren: Auch wenn einem eine Person/Celebrity wie Bushido zuwider ist, ist es dennoch wichtig, dass gerade kritische konzernunabhängige Medien über diese berichten und sie und ihren (leider großen) Erfolg hinterfragen.

  • G
    Genervt

    Worum geht´s hier eigentlich? Rein inhaltich dürfte dieser Artikel wohl eher weniger relevant sein. Aber offenbar eine wunderbare Gelegenheit für die verehrte taz-Redaktion mal wieder eine gediegene Ansammlung feiner vulgäre Wörter zu platzieren. Nach dem Motto "Huch, hihihi, wir schreiben mal wieder was gaaaaanz Schlimmes...."... wirkt auf mich ein wenig pubertär.

  • T
    t.t.

    Das war ein überflüssiger und schlechter Artikel.

     

    Bei einem Battle stehen sich 2 Kontrahenten gegenüber und haben einen gewissen Zeitraum bzw eine festgelegte Anzahl von Zeilen, um das Publikum zu überzeugen welcher der beiden lyrisch gesehen besser ist, mehr Wortwitz vorweist und geistreicher ist...Es gibt in den Staaten Leute, die durch diese Battles zu landesweiter Bekanntheit aufgestiegen sind.

     

    Bushido ist kein guter Rapper. Seine Texte sind einseitig und es fehlt jeglicher Wortwitz und an einem Battle würde er aus gutem Grund niemals teilnehmen.

    Wieso Sie dieses myvideo Interview überhaupt zitieren und dann noch Alice Schwarzer ein Sprachrohr geben verstehe ich genausowenig wie Sie von Rap/ Hip Hop.

  • D
    daniel

    Ach herrje, ein Schlagabtausch zwischen

    Schwarzer und Bushido.

    Nach wie vor gilt: Any PR is good PR.

    Lohnt sich also für beide, diese sogenannte Battle.

     

    Und die TAZ mischt kräftig mit.

  • E
    elmar

    wow!! yeah!! que duo!!! buSCHido lady SCHwa(l)lice

  • G
    Gunter

    Wenn sich die beiden Streithähne und Hennen, wären sie nicht beide vom eigenen Narzissmus zerfressen, wenigstens einem Thema wie den Kinder, die als arm gelten in Deutschland und den ganzen Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft angenommen hätten.

     

    So ist das gegenseitige Anpupsen einfach nur zum Kotzen, um mal mit den Worten eines der Beteiligten zu sprechen.

  • G
    Gismonti

    Genau: BILD Dir eine Meinung... seid ihr Tazler noch bei Trost, oder benötigt Ihr welchen?

  • R
    R.A.

    Wer ist denn dieser Herr Bushido? Und wer zur Hölle ist denn diese komische Frau Schwarzer?

  • M
    mir

    Alice Schwarzer -- ist das nicht diese leicht behämmerte Ex von Dieter Bohlen?

  • P
    Plonk

    Alice kennt Xatar nicht. Sie weiß nicht das Bushido nur das Kinderprogramm ist. An Xatar hätte sie diesen Artikel auch nicht richten können. Denn erstens ist der gerade auf der Flucht und zweitens kann er nicht lesen.

  • B
    Britt

    Ja, stimmt. Aber was interessiert es mich, ob ich für Bushido eine Fotze bin? Bushido ist für mich im Gegenzug ein Hurenbock, der keine Ahnung von Rhytmus hat und sein Deutsch frisch aus der Mülltonne importiert hat. Aber wie man sieht, kann man in Deutschland auch mit Diarrhoe-Sprache Geld verdienen.

  • SW
    Stefan Weigand

    Liebe Leute von der taz,

     

    verschwendet bitte keine Buchstaben für heiße Luft.

    Und jetzt weitermachen (mit seriösem Journalismus).

     

    Gruß aus der Pfalz

  • L
    Lund

    Finde es immer gut, wenn Ärsche das Loch gestopft kriegen. Bravo Frau Schwarzer, freue mich auf die Fortsetzung.

  • TP
    tante piesel

    belangloser artikel

    und aus langweile liest man ihn auch noch und

    ärgert sich seine zeit vergeudet zu haben

  • BG
    Bernd Goldammer

    Was für ein Blödsinn!

  • TA
    thomas aus dem westen

    Sagt über die Schwarzer was Ihr wollt, eines kann man ihr nicht absprechen, sie hat auf jeden Fall mehr cojones als dieser Möchtegerngangstar;ein paar Jugendstrafen wegen ein bisschen Kifferei, frisierter

    Mofas oder ein paar Farbschmierereien, fahren ohne Führerschein etc. gehörte in meiner Generation(da war Bushido noch im Kindergarten) und in unserer Gegend zwar nicht zum guten Ton war unter heranwachsenden pubertierenden Jungmännern aber nicht unbedingt unüblich, keiner von uns war deshalb ein Gangstar, ein schwerer Junge oder was auch sonst immer,

    nein, so spätestens mit erreichen der Volljährigkeit,

    manchmal auch ein zwei Jahre später hatte sich das

    rabaukenhafte Benehmen dann erledigt, falls doch jemand von den Jungs damals ein Verbrecher geworden ist so hat er, wie bei echten Gangstern wohl üblich, nie drüber geredet, und es vor allem nie in die Welt hinausposaunt

    eigentlich üblich, zumindest nie darüber geredet,

  • L
    Lars

    Bushido fickt Frau Schwarzer in den Arsch? Ich dachte, dafür wäre Kay Diekmann bereits zuständig. Wie man sich doch irren kann.

     

    PS: Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig

  • S
    Strube

    Liebe Alice aus dem Wunderland Schwarzer,

     

    danke, ich hätte ihm dasselbe gesagt. Die meisten Männer sind Muttersöhnchen, werden nie erwachsen, stellen sich keiner schweren Aufgabe, wie dem Erziehen ihres Nachwuchses, laufen ein Leben lang mit ihrem Babykaps rum und beleidigen, schlagen oder im schlimmsten Fall töten Frauen, weil sie selber nie über die ödipale Phase hinausgekommen sind. Wenn ich so Macker z. B. in der Bahn sehe, die sich ausbreiten wie auf dem Nachtlager, tue ich als Frau dasselbe, ich spiegel sie und dann werden sie ganz zahm.

  • P
    paule

    Bushido verkauft wenigstens Millionen seiner Alben, aber wer interressiert sich schon für Alice Schwarzer??? Die meisten Frauen ja wohl nicht!

  • JS
    Jens Schlegel

    Bushido hatte Bedeutung für Eltern, Erzieher usw., da Kinder im Wachstum ihn als Vorbild hatten und seine Texte dafür eigentlich nicht geeignet waren. Das galt auch für Sido - nebenbei erwähnt.

     

    Und andere Musiker.

     

    Bushidos Musik ist nicht schlecht, mies oder übel nein hier trifft nur noch die Vokabel Scheisse.

     

    Er wäre schon längst Medial entschwunden, würden nicht alle wie bekloppt auf sein Marketing (vom Bad Boy der sozial Ausgesiedelten zum Millionär der Mitte, Copyrigth by Disney) hereinfallen würden.

     

    Die verschwendete Zeit des Autors für diesen Artikel hätte man auch in die Verbesserung der Qualität anderer Artikel stecken können.

     

    Frau Schwarzer interessiert mich nun auch nicht sonderlich, ist aber wenigstens halb bedeutend in der grösser werdenden Schar der "Promis" und nicht ganz so peinlich wie Bushido.

     

    Ja, ich habe den Artikel gelesen, wo bitte erhalte ich meine Zeit zurück?

  • A
    Ayla

    genauso wenig wie bushido eine ahnung vom dissen hat, genauso wenig hat er auch für die hiphop kultur geleistet.nur weil verbalattacken sich reimen, hat das noch nichts mit dissen zu tun. er ist ein geltungsbedürftiger, arroganter und narzistischer typ. dass er so einen respekt vor seiner mutter hat, ist nichts neues--aber muss er das immer wieder wiederholen und alice schwarzer als imaginären gesprächspartner dazu holen. wen interssiert bushido, außer seine mutter vielleicht. hiphop in deutschland hat mehr zu bieten als bushido, fler und wie sie alle heißen. diese typen sollten nicht so wichtig gemacht werden--und schon gar nicht als repräsentanten einer kultur gesehen werden. schließlich geht es nicht nur um reime sondern immer noch um den inhalt: rap is more than words that rhyme: das werden diese mediengeilen reim-aneinander-reiher aber nie kapieren. und zur unreflektierten rezeption des begriffs "Ghetto". in deutschland gibt es keine ghettos--wenn schon eher Anti-Ghettos. Und da wo Bushido jetzt zu hause ist, was ihm natürlich gegönnt ist, ist noch weniger ein ghetto. wenn gangster zu sein in deutschland bedeutet, dass man ein asi ist, der sich in seiner Jugend geprügelt hat und ein paar einbrüche gemacht hat, dann ist das kein gangster, sondern strfaffällig gewordener jugendlicher. alice schwarzer ist zwar kein role model, aber dieses eine mal, hat sie bushidos fresse gebombt, dafür anerkennung--für alles andere nicht. im endeffekt passen die beiden auch zusammen,wie der deckel auf den topf...was wäre schwarzer ohne männer wie bushido--und was wäre bushido ohne frauen wie schwarzer, die ihm immer wieder publicity verschaffen...

  • O
    oje

    gibt es keine richtigen nachrichten mehr?

  • A
    Aggi

    Na, so läuft die Masche. Einen Prominamen nennen und sie reagiert natürlich ebenfalls und so sind alle Beteiligten wichtig und haben sich wieder in den Medien ins Gespräch gebracht.

    Ich sehe gerade, dass Alice Schwarzer diese Masche auch in ihrer Antwort benennt. Tricky. Aber ansonsten ist ihre Antwort super.

  • R
    roterbaron

    Und?Nu?

     

    der berühmte Sack Reis.

    Liebe taz bitte, bitte nicht dises BILD-Niveau, es fehlt nur noch die Riesenüberschrift. Es interessiert keinen, was Bushido denkt und es interessiert noch weniger was eine selbsternannte Frauenführerin, die vllt in den 70er und 80er was zu sagen hatte, heute allerdings eher wie eine Furie mit Staubansatz wirkt, über Erstgenannten zu sagen hat. Schämt euch!

     

    Vergeudete Lebenszeit war das!

  • JB
    Jack Bauer

    Battle of the suckers!

  • GM
    Gosig Mus

    Meine Fresse könnt ihr uns nicht BITTE mal von diesem Scheiss verschonen? Ich mein, okay, in der Online-Ausgabe könnt ihr ja machen was ihr wollt, aber in der Papierzeitung ist der Platz begrenzt. Gibts keine anderen Musiker? Nur weil der Typ einen Film gemacht hat muss man nicht über ihn reden; über die meisten anderen Filme redet ihr doch auch nicht!

  • G
    genial

    Sehr witzig,

     

    endlich spricht mal jemand aus, was viele denken...

     

    Bushido sollte erstmal ein Rhetorik-Seminar besuchen, damit er nicht mehr so viel Dummschwatz verbreitet.

     

    Es ist für mich wirklich bemerkenswert (und lässt auch leider tief blicken), wie es solche Leute überhaupt schaffen, berühmt zu werden.

     

    MfG

  • NB
    Nicht Bernd

    Haha, gut gemacht Frau Schwarzer! Dieser Pseudogangster...hat also n sexuelles Problem mit seiner Mutter...hahaha!

  • KB
    Käte Bora

    Ach, Frau Schwarzer:

    Wer überlebensgroß für BLÖD wirbt, der sollte stille sein in jeder Gemeinde.