■ Abnehmend: „Illegale Einreisen“
Frankfurt/O. (dpa) - An der Ostgrenze Deutschlands gehen nach Inkrafttreten der Asylneuregelung am 1. Juli „illegale Einreisen“ offensichtlich weiter zurück. In der vergangenen Woche wurden an der deutsch-polnischen und der sächsisch-tschechischen Grenze 812 Einreisen verhindert, berichtete das Grenzschutzpräsidium Ost am Donnerstag in Frankfurt (Oder). 21 Personen wollten in der zurückliegenden Woche einen Asylantrag stellen. Sie wurden zurückgeschoben. Zwölf von ihnen kamen aus einem sogenannten sicheren Drittstaat. Mit 479 Personen wurden an der Grenze zur Tschechischen Republik die meisten „illegalen Einreisenden“ erfaßt.
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