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■ ASYLKeine Lösung für TU-Asylbewerber

Charlottenburg. Mit »Bestürzung« hat das Konzil der TU zur Kenntnis genommen, daß sechs Wochen nach der Besetzung einiger Räume der Hochschule durch Asylbewerber »noch immer keine vertretbare und menschliche Lösung gefunden« worden ist. Das Gremium habe Senat und Abgeordnetenhaus aufgefordert, »sich seiner Verantwortung zu stellen und umgehend eine Möglichkeit für die sichere und menschenwürdige Unterbringung in Berlin zu schaffen«, teilte die Hochschule am Donnerstag mit. Der amtierende TU-Präsident Prof. Kurt Kutzler bat Diepgen, eine »Zwangsverteilung auf mit Recht gefürchtete Asylbewerberheime in den neuen Bundesländern zu unterlassen«.

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