Die Doku begleitet vier junge Politikerinnen in Brüssel, Berlin, Kiel und auf Usedom. Die inspirierenden Biografien sollen Frauen empowern.
Mit dem Krimi-Mehrteiler an der Mecklenburger Seenplatte zeigt die ARD, was sie kann. Ein dicht erzählter Plot mit interessanten Charakteren.
Die dritte Staffel von „Charité“ erzählt von der Ärztin Ingeborg Rapoport. Ihr Enkel findet ihre Darstellung gut, nicht aber die der historischen Umstände.
Der scheidende Intendant des Bayerischen Rundfunks Ulrich Wilhelm gibt ein Interview und erklärt dabei die Welt. Nur die ARD erwähnt er so gut wie nicht.
Die ARD nennt Beispiele für Nachhaltigkeit, aber noch keine Strategien. Die föderalen Strukturen bereiten dabei Probleme.
Der „Tagesschau“-Chefsprecher hat seine letzte Sendung gemacht und am Ende die Krawatte gelöst. Was bedeutet das genau?
Olli Dittrich persifliert den Unkarikierbaren. Im Gespräch mit Günther Jauch gibt der Satiriker einen fiktiven Trump-Cousin. Ist das lustig?
Der Film über den Mord an Walter Lübcke ordnet rassistische Ideologien nicht ein. Stattdessen versucht er Rechtsextremismus emotional zu erfassen.
Zwei Pärchen werden ermordet, eine Frau ist verschwunden. Für Krimis nichts Besonderes. Kann auch die ARD das US-dominierte True-Crime-Genre?
In der ARD-Verfilmung von Ferdinand von Schirachs „Gott“ werden wieder große Fragen gestellt. Doch die sind längst beantwortet, bemängelt unser Autor.
Der Regisseur Andres Veiel fragt im Gerichtsdrama „Ökozid“, ob der Globale Süden Deutschland wegen des Klimawandels verklagen kann.
Das deutsche Fernsehen sei zu weit weg vom Leben der Leute, heißt es immer. Eine Doku über Familien beweist nun das Gegenteil.
Die Serie „Parlament“ kritisiert mit viel schwarzem Humor das EU-Parlament. Dennoch ist sie ein glühendes Bekenntnis zum Staatenbund.
Êine Frau wird vergewaltigt und die Kommissare stehen vor einem moralischen Dilemma: Brechen sie das Gesetz, um den Täter zu finden?
In Talkshows sitzen zu viele Menschen aus der Politik und zu wenig aus der Zivilgesellschaft. So funktionieren keine konstruktiven Debatten.
Der Magdeburger „Polizeiruf“ erfüllt alle Klischees eines TV-Krimis. Dafür bietet er Stimmungen des US-Kult-Regisseurs.
Die ARD hat eine Wiesn-Serie gedreht und die Wirte beschweren sich. Es geht um Bier, Blut und „Wahre Begebenheiten“.
Das „neue Normal“ sieht so aus: Maske tragen und Horrormeldungen zur Umwelt ignorieren. Vielleicht hilft dagegen ja „Klima vor acht“.
Eine Coming-of-Age-Geschichte im digitalen Zeitalter. Nichts Neues, doch es lohnt sich wegen des fantastischen Casts und der lustigen Milieuzeichnung.
Bei Auseinandersetzungen zwischen linken Hausprojekten und der Berliner Polizei gibt es mindestens zwei Seiten. Das RBB-Fernsehen zeigt nur eine.
Die Sendungen von Frank Plasberg, Anne Will und Sandra Maischberger bleiben uns noch erhalten. Könnten ihre Produktionsfirmen nicht fusionieren?
Vor mehr als 40 Jahren starb die KZ-Oberaufseherin Johanna Langefeld. Ihre früheren Opfer zeigen in diesem Film eine erstaunliche Sicht auf sie.
Vor 25 Jahren starb der große Mal-Lehrer Bob Ross. Was er uns beibrachte, ging weit über das Aufbringen von Farbe auf Untergrund hinaus.
Mit dem letzten neuen „FilmMittwoch“-Film vor der Sommerpause wagt sich die ARD in ein riskantes Genre vor: die Sterbehilfe-Komödie.
Nach der Coronapause verspricht die ARD neue Krimi-Produktionen. Vielleicht könnte sie auch Stoffe recyclen – das wäre dann sogar nachhaltig.
Ausahmsweise einmal einig ist sich die ARD in ihrem Unmut gegenüber Ulrich Wilhelm, dem Intendanten des BR. Droht ein BR-Exit?
Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist immer wieder Anlass für populistische Zwischenrufe. Das ließe sich leicht vermeiden.
Bei der Demo vor dem Reichstagsgebäude am Mittwoch wurde ein Tonassistent der ARD angegriffen. Der Tatverdächtige wurde mittlerweile freigelassen.
Am Freitag wurden die Auszeichnungen des 70. Deutschen Filmpreises vergeben. Bei einer Gala ohne ZuschauerInnen, dafür mit Skype-Schaltung.
In der Corona-Krise ändert sich das Mediennutzungsverhalten massiv. Es profitieren vor allem die Öffentlich-Rechtlichen.
Mit dem Zweiteiler gelingt der ARD eine kluge und packende Romanverfilmung. Da verzeiht man sogar kleinere logische Schnitzer.
Im ARD-Film „Weil du mir gehörst“ hetzt eine Mutter ihr Kind gegen den Ex-Mann auf. Der Mütterverband MIA sieht darin eine gefährliche Botschaft.
Der umstrittene Dokumentarfilm „Elternschule“ ist für den Grimme-Preis nominiert. Dagegen gibt es Protest. Die Diskussion darum muss man aushalten.
Bei der Premiere der dritten Staffel „Babylon Berlin“ wird es eng. Allein die Aufzählung der hochkarätigen Besetzung dauert eine halbe Stunde.
Auf der Jahrespressekonferenz stellt die ARD ihr Programm für 2020 vor. Auf formaler Ebene geht es voran, inhaltlich bleibt man wenig brisant.
Die „Tatort“-Ermittler aus Wien sind ein Odd Couple des deutschsprachigen Fernsehkrimis. Zuverlässig granteln sie sich durch ihre Fälle.
Die Öffentlich-Rechtlichen hatten in den 1970er Jahren Hemmungen, die US-Miniserie ins Programm zu nehmen. Wie wäre das heute?
Die SPD will unabhängige Medien und Journalist*innen mit einem Aktionsprogramm stärken. Freie Mitarbeiter werden allerdings nicht berücksichtigt.
Politische Talkshows der Öffentlich-Rechtlichen sind häufig diskriminierend und wenig divers. Dafür haben sie nun einen Preis erhalten.
Eine gut erzählte Geschichte, tolle Schauspieler und trotzdem fehlt dem Krimi etwas. Vielleicht hätte die Story noch die ein oder andere Idee vertragen?
Den Tag der Deutschen Einheit lässt sich die ARD nicht entgehen. Am Vorabend läuft ein Agentinnenthriller aus der Zeit des Ost-West-Konflikts.
Toller Quatsch: Die Londoner NDR-Korrespondentin Annette Dittert berichtet digital über die britische Libido, tote Hosen und Vintage-Pornohefte.
Dass eine Frau die Sportschau moderiert, ist bereits der Fall. Mit Stephanie Baczyk kommentiert nun erstmals auch eine Frau die Samstags-Sportschau.
Die britische BBC startet zusammen mit dem privaten ITV ein gemeinsames Streaming-Angebot. Kann dies ein Vorbild für deutsche Sender werden?
Adrian Goigingers Debüt über seine Kindheit mit der Sucht ist wahrhaftig und zurückhaltend. Nichts wird dramatisiert oder beschönigt.
Mehr als einmal lässt „Das System Milch“ einem die Landliebe sauer werden. Immerhin zeigt die ARD-Doku, dass es auch anders geht.